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„Ich muss mich weiterentwickeln“
MADRID. 32 Pflichtspielminuten binnen knapp zehn Monaten für die Profis von Real Madrid. Martin Ødegaard stört diese magere Ausbeute nicht im geringsten. Trotz seines Rufes als Wunderknabe Skandinaviens ist sich der norwegische A-Nationalspieler bewusst, dass das Starensemble von Rafael Benítez noch eine zu große Hürde für ihn darstellt und er sich in Geduld üben muss. Der Teenager weiß, dass „ich sehr, sehr jung bin und eine Menge lernen muss. Ich kann von Glück sprechen, mit der ersten Mannschaft trainieren zu dürfen, aber ich muss mich auf die Castilla konzentrieren und hart an meiner Entwicklung arbeiten.“
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Da ein regelmäßiges Engagement für Ødegaard im Estadio Santiago Bernabéu noch in weiter Ferne liegt, kursieren immer wieder Gerüchte, der offensive Mittelfeldspieler fühle sich auf der iberischen Halbinsel unwohl und habe Probleme mit seinen Vorgesetzten. Davon will der Linksfuß, der in der bisherigen Saison unter Zinédine Zidane sechsmal in der Segunda División B eingesetzt wurde, jedoch nichts wissen. Gerade der Nachfolger von Carlo Ancelotti, Rafael Benítez, beachte ihn: „Er kommt nach jedem Training zu uns Castilla-Spielern und gibt uns viele Ratschläge. Wenn es ihm möglich ist, verfolgt er auch jedes unserer Spiele. In einem gemeinsamen Gespräch betonte er, dass mein Moment kommen wird, ich aber erst 16 bin und mich auf das Wesentliche, meine Entwicklung, besinnen muss. Genau das ist meine Aufgabe.“
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