Juande Ramos denkt gerne an seine Zeit als Trainer bei Real Madrid zurück. Der Spanier übernahm die Königlichen während der Saison 2008/09 vom entlassenen Bernd Schuster und beendete seine einzige Spielzeit an der Concha Espina auf dem zweiten Tabellenplatz. Trotz des verpassten Titels klingt der heutige Trainer von Dnipro Dnipropetrowsk im Gespräch mit RADIO MARCA stolz: „Wenn du das Training beginnst, denkst du dir immer: ‚Es ist das Größte, eines dieser großen Teams zu coachen.‘ Ich habe es getan und kann von mir sagen, dass ich einer der wenigen bin.“
Seit 2010 betreut der 61-Jährige bereits die Ost-Ukrainer, die er letztes Jahr bis ins Euro-League-Finale gegen Sevilla (2:3) führte. Seinen Ex-Klub verfolgt Ramos aber noch immer. Allen voran den Rekorde pulverisierenden Cristiano Ronaldo: „Seine Quote sagt alles. Er ist ein spektakulärer Spieler, mit vielen großartigen Qualitäten, der viele Treffer erzielt. Der beste Torschütze eines Klubs wie Real Madrid zu sein, spricht für sich. Er hat in Madrid bereits Geschichte geschrieben.“
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Außerdem outete sich der zweifache UEFA-Pokalsieger mit dem FC Sevilla als kein großer Freund von Rotationen. Obwohl die Spieler bis zuletzt bei ihren Nationalmannschaften verweilten, dürfe man den Rhythmus nicht verlieren: „Das ist normal für Teams wie Real Madrid oder Barcelona, denn sie haben viele Spieler, die international auflaufen und eine große Anzahl an Spielen absolvieren. Die Kalender fordern zu viel. Rotationen sind nicht gut, denn du willst immer das Beste deines Teams sehen, sonst rächt sich das.“
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