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Blancos können mit 0:0 gut leben: „Ein gerechtes Ergebnis“

Unter dem Strich steht zwar nur ein Punkt, insgesamt kann man auf Madrider Seite mit dem 0:0 bei Paris St. Germain aufgrund der spielerisch guten Leistung aber sehr gut leben. Kapitän Sergio Ramos erklärte im Anschluss an die Partie jedenfalls, „mit dem Punkt zufrieden“ zu sein und gab zu, das Spiel zeitweise unter Schmerzen in der lädierten Schulter bestritten zu haben. Raphaël Varane und Denis Cheryshev betrachteten die Punkteteilung als „gerecht“, während Casemiro dem Vorwurf eines zu defensiven Madrids vehement widersprach.

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Sergio Ramos (l.) biss trotz Schmerzen in der Schulter auf die Zähne

SERGIO RAMOS über…

…die Analyse der Partie: „Es war klar, dass das eine umkämpfte und komplizierte Partie wird. Wir hatten ein Plus an Qualität, wussten uns zu behaupten und gehen zufrieden nach Hause nach einer großartigen Partie. Vorne waren wir zu ineffizient, aber ich bin mit dem Punkt zufrieden. Jetzt gilt es die Dinge zu verbessern. Diese Art von Spiele sind praktisch Finals, es nimmt derjenige Punkte mit, der weniger Fehler begeht. Heute verstanden wir es, uns die Möglichkeiten offen zu halten.“

…die Verletztenmisere: „Natürlich durchleben wir gegenwärtig nicht unseren besten Moment aufgrund der Verletzten, aber man muss nach vorne blicken können. Wir dürfen weder nach Ausreden suchen noch zu Konformisten werden, wir besitzen einen breiten Kader mit jungen Spielern, die große Lust haben. Heute konnte man das anhand von Jesé (Rodríguez) oder Lucas (Vázquez), Spieler mit wenigen Minuten, sehen. Man muss sich zu behaupten wissen, das wird uns helfen.

…das anfangs praktizierte hohe Pressing: „Man kann nicht immer vorne drauf pressen, wir habe das über die Partie probiert, aber später geht das physisch nicht über zehn oder 15 Minuten. Man muss das zu dosieren wissen.“

…seine Schulterverletzung: „Es war ein bisschen schmerzhaft. Wenn sie dir die Vitamine verabreichen, vergisst du alles ein bisschen, aber am Ende hat es wieder geschmerzt.“

…die Frage, ob er fitgespritzt wurde: „Ja ein wenig.“

RAPHAËL VARANE über…

…die Analyse der Partie: „Das Ergebnis ist gerecht. Wir haben eine seriöse, solide und geordnete Partie abgeliefert und viele gefährliche Situation kreiert.“

…das erneute „zu Null“: „Das Positive ist, dass wir kein Tor kassiert haben. Wir wissen, wo wir uns verbessern müssen. Wir sind zufrieden, auch wenn wir gerne mehr Gefahr erzeugt hätten.“

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DENIS CHERYSHEV über…

…die Analyse der Partie: „Es ist kompliziertes Terrain, PSG ist ein großartiges Team und wir haben viele Ausfälle. Wir waren seriös und hatten gute Gelegenheiten, es war ein gutes Ergebnis. Es gab Phasen mit Dominanz unsererseits und ihrerseits, man kann das Ergebnis in einer ausgeglichenen Partie als gerecht betrachten.“

…einen starken Gegner: „Das ist doch klar, sie spielen daheim, mit ihrem Publikum. Es ist immer schwierig, ihnen gegenüber zu treten. Wir haben eine seriöse Partie bestritten, gut verteidigt. Jetzt müssen wir es im Bernabéu gut machen.“

…Einsätze für die Canteranos: „Wir müssen bereits sein, wenn wir an der Reihe sind. Jesé und Lucas haben eine großartige Partie bestritten. Wir müssen noch ein wenig mehr Gas geben, positiv denken und weiter arbeiten.“

CASEMIRO über…

…die Analyse der Partie: „Wir haben gegen einen großen Rivalen gespielt und ein großartiges Spiel gemacht. Wir wissen, dass hier schwierig zu spielen ist, aber Glückwunsch ans Team, das hervorragende Arbeit geleistet hat.“

…die Behauptung, Real sei zu defensiv: „Defensiv? Wie viele Tore erzielen wir in der Liga, in der Champions League? Ich glaube nicht, wir spielen auf Tore, das ist der Weg, um zu gewinnen. Ohne Zweifel ist es entscheidend, dass wir alle arbeiten, man kann sehen, dass sich ein seriöses Team herausbildet.“

…die Ausfälle: „Ich denke, wir haben heute bewiesen, dass wir einen großartigen Kader haben. Wir haben gezeigt, dass die, die Spielen, bereit sind. Glückwunsch an dieser Stelle an die Spieler, die ins Team gerutscht sind: Jesé und Lucas.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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