
„Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis und duzen uns“
MADRID. Zwei Monate sollen Kapitän Iker Casillas und Torwarttrainer Silvino Louro nun nicht mehr miteinander gesprochen haben, berichtete die Sportzeitung MARCA gestern. Blöd nur, dass der 53-jährige Portugiese ausgerechnet in der Biographie von „San Iker“ (deutsch: heiliger Iker) gegenteiliges behauptet. Wie soll es denn auch möglich sein, beim Torwarttraining, dem drei oder vier Personen beiwohnen, einen längeren Zeitraum nicht mit dem Kapitän und der absoluten Nummer eins zu sprechen? Undenkbar! „Als Trainer ist es ein Privileg, ihn an meiner Seite zu haben“, schwärmt Louro von Casillas. „Er ist ein großartiger Profi, das zeigt er Tag für Tag, indem er 15 Minuten vor Trainingsbeginn schon auf dem Platz steht. Eine der größten seiner Qualitäten ist die Ruhe, die er dem Team gibt. Und das Wichtigste ist es, einen Torhüter zu haben, der Ruhe ausstrahlt und das Vertrauen des Trainers genießt. Das tut er. Meine Beziehung zu Iker ist sehr gut. Ich habe keine Worte, um ihn als menschliches Wesen zu definieren, zu beschreiben. Wir pflegen ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und sagen auch ‚Du‘ zueinander“, teilte der einstige portugiesische Nationalkeeper, der in seiner Laufbahn neben Casillas schon einen Petr Cech und Júlio César unter seinen Fittichen hatte, (23 Länderspiele) mit.
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