
„Ich bin erfreut, dass Real Madrid diesen Typ von Spieler holte“
MADRID. Der eine kam für 94 Millionen Euro, der andere für 91 Millionen. Der eine kommt über die linke, der andere über die rechte Außenbahn. Als im September 2013 feststand, dass sich Gareth Bale Real Madrid anschließt, schwärmten die Fans bereits von einem neuen Super-Trio, das der Waliser mit Cristiano Ronaldo und Karim Benzema bilden sollte. Bereitete der Angriff sämtlichen gegnerischen Abwehrreichen zunächst noch schlotternde Knie, funktionierte das Zusammenspiel im Laufe der Zeit aber nicht mehr derart gut.
Insbesondere CR7 machte seinem Unmut mehrfach gestenreich Luft, als Bale den Torabschluss lieber selbst suchte anstatt abzuspielen. Die Folge: In der Öffentlichkeit wurde mehr und mehr der Anschein erweckt, als würden die beiden teuersten Einkäufe in der Geschichte der Königlichen einfach nicht harmonieren und sich lieber aus dem Weg gehen.
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Zwischenmenschliche Probleme gebe es jedoch nicht, behaupteten sowohl Ex-Coach Carlo Ancelotti als auch Jonathan Barnett, der Berater der 26 Jahre alten Nummer 11. Der Weltfußballer aus Portugal legte nun nach und teilte ausdrücklich mit, keine Schwierigkeiten mit seinem Team-Kollegen zu haben. Ganz im Gegenteil. Entgegen der Berichterstattung kümmere es ihn ebenso wenig, dass Bale teilweise als künftige Nummer eins der Merengues bezeichnet wird. Ronaldo: „Das ist normal und gehört zum Geschäft. Die Spieler, die älter sind, werden aufhören und neue, jüngere Spieler kommen. Ich betrachte das mit Normalität. Ich habe im Fußball alles gewonnen, deshalb bin ich glücklich. Ich fühle mich wohl und bin erfreut, dass Real Madrid diesen Typ von Spieler geholt hat. Bale ist ein außergewöhnlicher Spieler, daher fühle ich mich wohl. Es gibt für mich da kein Problem.“
Real-Trikot mit RONALDO-Aufdruck – weiß-kurz, grau, blau und weiß-lang
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