Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Neymar kämpfen um den Weltfußballer-Titel 2015. Luis Suárez galt anstelle des Superstars von Real Madrid ebenfalls als Kandidat für die Top drei des Ballon d’Or, hatte letztlich aber das Nachsehen gegen den amtierenden Sieger. Dass CR7 ihn ausstach, ärgerte den Uruguayer keineswegs – trotz der Tatsache, als Teil des FC Barcelona vier Titel gewonnen und mit bis dato 62 Torbeteiligungen auch auf dem individuellen Level überzeugt zu haben.
„Ich bin nicht wütend. Ich weiß um meine Möglichkeiten. Wichtig ist, dass ich meiner Mannschaft helfe und zwei meiner Kollegen unter den drei Besten sind. Leo gebührt zweifellos der erste, Neymar der zweite Platz“, erklärte Suárez am Donnerstag auf einer Adidas-Veranstaltung in Barcelona.
Lots of chat saying Suarez should have been in the Top 3 Ballon D’Or nominees. Does Ronaldo deserve to be there? pic.twitter.com/gvNBIVw0VI
— TheFootballRepublic (@TheFootballRep) 3. Dezember 2015
Suárez und seine Kollegen haben aufgrund ihres gegenwärtigen sportlichen Höhenflugs ohnehin wenig Grund zur Aufregung – ganz im Gegenteil zu ihrem Erzrivalen aus Madrid. Der drohende Copa-del-Rey-Ausschluss ist der nächste Skandal, der über dem Estadio Santiago Bernabéu kreist. Suárez sieht die Saison der Blancos aber noch längst nicht als verkorkst an. „Madrid ist immer aufgestanden. Sie befinden sich in einer Lage, mit der sie nicht gerechnet haben, doch wir dürfen sie nicht unterschätzen“, sagte der 28-Jährige.
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