Als sicherer Gruppenzweiter hat die Juvenil A zwar den sechsten und letzten Youth-League-Spieltag, aber auch nicht mehr gewonnen. Noch nicht. Denn nur der erste Platz führt direkt ins Achtelfinale der U19-Königsklasse. Die Schützenhilfe von Seiten Shakhtars blieb aus – Paris gewann zeitgleich mit 5:2, der ein-Punkte-Vorsprung reichte aus. Das Prunkstück aus „la fábrica“ muss also zum Nachsitzen in die neu eingeführte Playoff-Runde. In dieser bekommen es die acht Gruppenzweiten mit acht Teams aus dem „nationalen Meisterweg“, dessen Teilnehmer sich wiederum aus den UEFA-Klubkoeffizienten ergeben.
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Wie die Franzosen haben auch die jungen Spanier ihre Hausaufgaben erfolgreich erledigt. Nachdem es im Hinspiel noch eine maximal bittere 0:1-Niederlage gegen die Schweden gab, ließen die Blancos im Rückspiel wenig anbrennen. Und führten bereits ab Minute 12 dank Fidalgos Vorarbeit und Riveros Abschluss. Zuvor bot sich dem Kapitän der Canteranos schon aussichtsreichere Gelegenheiten, doch er vergab einen Lupfer und ein Elfmeterpfiff wurde ihm untersagt. Viele Angriffe und Chancen folgten, doch die kleinen Blancos scheiterten entweder am eigenen Abschluss oder an Gäste-Keeper Johansson. In der 37. Minute rettete dann Luca Zidane seine Mannen, nachdem Manu einen Elfmeter verursachte und es ging mit 1:0 in die Pause. Wie man einen Strafstoß verwandelt, zeigte Álvaro Rivero im zweiten Durchgang, nachdem José Lazo im Gefahrenbereich gelegt wurde – 2:0 nach 59 Minuten. Als Óscar etwa 20 Minuten später Manu das 3:0 auflegte, war das Spiel gelaufen und die Gruppe stand: Mit zwölf Punkten und 16:7 Toren schließen Luis Miguel Ramis’ Jungs Gruppe A als Zweiter hinter PSG ab. Dass man nun zum Nachsitzen muss, liegt vor allem an dem überflüssigen Punktverlust im Hinspiel. Die Playoffs werden jedoch in nur einem Spiel entschieden, Gegner und Termin sind noch nicht bekannt.
Real Madrid Juvenil A 3:0 Malmö FF (Tore: 1:0 Rivero, 12.; 2:0 Rivero, 59.; 3:0 Manu 77.) – Formation: Zidane – Hakimi (Molina, 79.), Manu, Sena, Mathías Rodríguez – Fidalgo, Jaume Grau (Miki, 68.), Óscar – Lazo, Rivero, Cedrés (Jacobo, 74.)
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