
„Fragt doch Iker, ob er mit mir redet oder nicht“
MADRID. Nach der Degradierung von Kapitän und der Nummer eins im Tor Iker Casillas beim Spiel in Málaga zettelte die spanische Sportpresse dem 31-Jährigen nicht nur Probleme mit Trainer José Mourinho an, sondern wollte gleich auch von Differenzen zwischen ihm und Reals Torwarttrainer Silvino Louro bescheid gewusst haben. Die MARCA berichtete, es herrsche seit nunmehr zwei Monaten Funkstille. Alles Quatsch, teilte der 53-jährige Louro heute dem portugiesischen Blatt RÉCORD mit: „Das sind alles Lügen, eine Falschmeldung. Fragt Iker doch, ob er mit mir redet oder nicht. Meine Beziehung zu Iker ist wie die zweier Personen, die sich respektieren und jeden Tag zusammenarbeiten: normal.“
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Auch in der Biographie von Iker Casillas („La humildad del campeón“) spricht Louro durchweg positiv vom spanischen Nationalkeeper. „Als Trainer ist es ein Privileg, ihn an meiner Seite zu haben. Er ist ein großartiger Profi, das zeigt er Tag für Tag, indem er 15 Minuten vor Trainingsbeginn schon auf dem Platz steht. Eine der größten seiner Qualitäten ist die Ruhe, die er dem Team gibt. Und das Wichtigste ist es, einen Torhüter zu haben, der Ruhe ausstrahlt und das Vertrauen des Trainers genießt. Das tut er. Meine Beziehung zu Iker ist sehr gut. Ich habe keine Worte, um ihn als menschliches Wesen zu definieren, zu beschreiben. Wir pflegen ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und sagen auch ‚Du‘ zueinander“, so Louro. Wer glaubt da noch an eine Disharmonie?
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