
Berufungskommission weist Klage zurück
MADRID. Regeln sind Regeln – und deshalb bleibt Real Madrid von der Copa del Rey disqualifiziert. Das entschied die Berufungskommission des spanischen Verbands RFEF am Donnerstagabend, nachdem die Königlichen schnurstracks Einspruch einlegten, als am letzten Freitag das Urteil gesprochen wurde. Zehn Tage blieben ihnen, um es anzufechten, doch sie taten es sofort, um keine Zeit zu verlieren. Letztlich jedoch ohne Erfolg. Zudem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 6.001 Euro verordnet.
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Der spanische Rekordmeister wies öffentlich darauf hin, dass der aufgrund einer Sperre in Cádiz unerlaubt zum Einsatz gekommene Denis Cheryshev nicht persönlich von der Sanktion, die saisonübergreifend ihre Gültigkeit besaß, vom Verband informiert wurde und berief sich dabei auf Artikel 41 des Disziplinarkataloges der RFEF. „Die Sperre ist in unseren Augen nicht wirksam“, betonte Präsident Florentino Pérez.
Sportverwaltungsgericht als letzte Instanz
Real hatte das Hinspiel der ersten Pokal-Runde gegen Drittligist FC Cádiz auswärts am 2. Dezember mit 3:1 für sich entschieden. Das Rückspiel sollte ursprünglich am Mittwoch, den 16. Dezember im Estadio Santiago Bernabéu steigen. Die Tore des Fußballtempels werden dann jedoch leer bleiben, denn mit dem Sportverwaltungsgericht sprach auch die letzte Instanz die Madrilenen nicht frei. Auf seiner Website teilte der Verein mit, die Entscheidung zu respektieren.
Comunicado Oficial 11 de diciembre. https://t.co/8gUYsgJ3dQ #RealMadrid pic.twitter.com/q9zX1cGL8k
— Real Madrid C. F. (@realmadrid) 11. Dezember 2015
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