
Ausstiegsklausel von 45 Millionen Euro
MADRID/ROM. Es scheint tatsächlich konkreter zu werden. Bereits vor einem Monat kursierten Gerüchte rund um ein königliches Interesse an Miralem Pjanić vom AS Rom, nun berichtet die MARCA von einer ersten Kontaktaufnahme zwischen Abgesandten Real Madrids und dem Vaters des Spielers, der in beratender Funktion für seinen Sohn tätig ist. Aufgrund der gegebenen Konstellation, dass sich die Blancos und die Roma im anstehenden Achtelfinale der UEFA Champions League gegenüberstehen werden, hätte man davon ausgehen können, dass das Interesse am Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas von Seiten der Madrilenen ein wenig nachlässt, doch genau Gegenteiliges soll nun der Fall sein. Demnach habe man den Vater nun über das konkreten Interesse am Akteur in Kenntnis gesetzt und sich nach den Zukunftsplänen des 25-Jährigen erkundigt. Denn: Auch andere Top-Klubs wie der FC Barcelona oder Bayern München sollen ihre Fühler bereits ausgestreckt haben.
Die augenblickliche Präferenz des offensiven Mittelfeldspielers trage zwar den Namen Real Madrid, doch aufgrund der im laut dem Sportblatt bis 2018 laufenden Vertrages verankerten Ausstiegsklausel von 45 Millionen Euro sei man eigentlich zum sofortigen Handeln gezwungen, da auch die anderen mitbietenden Vereine in der Lage seien, diese Ablöse zu stemmen. Florentino Pérez soll, so heißt es weiter, nicht abgeneigt sein, den nötigen Geldbetrag locker zu machen und Pjanić aus seinem Kontrakt freizukaufen. In Italien wird bereits spekuliert, dass die Entscheidung über die Zukunft des Spielers binnen der nächsten Tage fallen wird. REAL TOTAL bleibt dran.
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