So langsam scheinen die Details rund um Real Madrids Transfersperre ans Licht zu kommen. Wie auch im Falle des FC Barcelona, der für selbiges Vergehen, nämlich aufgrund von Verstößen gegen die Regularien von Transfers minderjähriger Spieler, bereits die letzten beiden Transferperioden seine Sperre absitzen musste, erfolgte die Anzeige sowohl gegen die Königlichen als auch gegen Stadtrivale Atlético anonym, so ein Bericht der AS. Nun aber davon auszugehen, dass sich die Erzrivalen gegenseitig beim Weltverband zur Anzeige gebracht hätten, liegt jedoch allem Anschein nach falsch. Darauf lassen zumindest die Aussagen der Verantwortlichen schließen.
Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der Sanktion gegen Barça stellte Reals Vizepräsident Pedro López Jiménez klar, dass man bei den Blancos in keinster Weise mit der Anzeige gegen die Katalanen in Verbindung stehe: „Weder Real Madrid noch ich selbst als Mitglied der FIFA haben etwas mit der Sperre, welche Barcelona hinnehmen musste, zu tun“, so der Vereinsoffizielle bestimmt. Vielmehr habe sich López sogar dafür eingesetzt, dass Barcelonas berühmte Nachwuchsakademie „la Masia“ mit dem Zertifikat „exzellent“ ausgezeichnet werden würde.
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Auf der anderen Seite bestreitet man auch im Lager der „Blaugrana“, etwas mit der Sperre für den ärgsten Konkurrenten zu tun zu haben. Albert Soler, Direktor für den sportlichen Bereich, dazu: „Ich weiß nicht, ob die Umstände bei Real und Atlético die gleichen sind wie bei uns. Wir verteidigen uns, dass wir keinen Handel mit Kindern betreiben. Was wir nicht verstehen ist, dass die FIFA nicht in der Lage ist, dabei zu differenzieren.“
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