Pressekonferenz

„Neymar? Wir können im Sommer über Transfers sprechen, nicht jetzt“

Real Madrid trifft am Sonntag (20:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) auf Espanyol Barcelona, doch das Gesprächsthema an der Concha Espina ist ein anderes. Nach der aufgehobenen Transfersperre dreht sich alles um eine potentielle Einkaufstour im Sommer. Zinédine Zidane will davon jedoch nichts wissen. Auf der Pressekonferenz vor dem 22. Spieltag der Primera División legte der Cheftrainer den Fokus auf die Gegenwart.

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Zinédine Zidane als Trainer von Real Madrid
Zufrieden mit seinem Kader: Zinédine Zidane denkt nicht an Transfers

ZINÉDINE ZIDANE über…

…den 22. Spieltag gegen Espanyol Barcelona: „Wir müssen gut beginnen und Tore schießen. Das ist die Aufgabe, das ist der Schlüssel. Zuhause fällt einem das für gewöhnlich leichter, aber ich sage meinen Spielern immer, dass jeder Rivale respektiert werden muss. Man muss immer hoch konzentriert in jedes Spiel gehen. In Sevilla passierte das nicht, was uns am Ende zwei Punkte kostete.“

…die verlorenen Punkte gegen Betis Sevilla: „Die Spieler sind nicht niedergeschlagen. Ganz im Gegenteil. Es ist richtig, dass es für uns ist es nicht gut ist, zwei Punkte zu verlieren, denn wir wollen immer gewinnen. Nach unserer Gesamtleistung gegen Betis hätten wir mehr als ein Unentschieden verdient, aber so ist eben der Fußball. Man muss die Chancen nutzen, die sich einem bieten.“

…den Gesundheitszustand von Gareth Bale: „Er ist noch nicht soweit. Das Ziel ist, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Er hat eine gute Woche hinter sich, aber es reicht noch nicht für einen Einsatz. Ob James morgen für ihn spielen wird? Das werden wir sehen.“

…die Erwartungen, die er an James Rodríguez stellt: „Ich erwarte von ihm, dass er gut spielt. Das ist alles. Er ist ein toller, talentierter Spieler.“

…die Wichtigkeit von Luka Modrić: „Er gibt uns sehr viel. Luka ist ein Spieler von hoher Qualität und ich will ihn nicht mit zu vielen Anweisungen belasten. Er weiß, was er auf dem Platz zu tun hat, er ist sehr gut. Vor allem im Spiel mit dem Ball weiß er, was er anzustellen hat. Die Dinge, die er mit seinem Außenrist anstellt, beeindrucken mich. Vor den Spielen sage ich ihm nur zwei oder drei Sachen in Bezug auf seine Defensiv-Aufgaben. Generell wissen meine Spieler, was sie mit dem Ball zu tun haben. Wichtig ist der physische Aspekt… dass sie körperlich gut drauf sind und gut verteidigen.“

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…die Vergleiche zwischen ihm und Isco: „Ich weiß nicht, ob er sich auf dem gleichen Level befindet wie ich damals (lacht)… Was ich sagen kann: Er ist ein sehr guter Spieler.“

…Cristiano Ronaldos Formschwankungen: „Er hat nichts verloren. Er arbeitet gut und muss noch mehr arbeiten, ebenso wie alle anderen. Ich bin nicht beunruhigt.“

…eine mögliche Verpflichtung von Barças Neymar: „Ich sage immer wieder: Ich habe einen 26-Mann-Kader und bin sehr zufrieden mit ihm. Ich denke nicht an Neymar, sondern nur an die Spieler, die mir zur Verfügung stehen. Die Gerüchte, die immer wieder im Umlauf sind, stören mich und meine Spieler nicht. Es ist normal, dass in solchen Zeiten über Transfers geredet und geschrieben wird. So etwas wird immer vorkommen, genauso wie die Gerüchte um Cristianos Zukunft… dass er mal geht und mal bleibt. Das muss uns aber nicht kümmern. Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren.“

…die aufgehobene Transfersperre: Wir können gerne über Transfers sprechen – im Sommer… (lacht) Jetzt denke ich nur an das morgige Spiel. Ich will drei Punkte und alles andere interessiert mich nicht. In dieser Transferperiode wird nichts mehr passieren.“

…Karim Benzemas mentale Verfassung: „Auf dem Platz ist er sehr gut drauf, spielt auf einem hohen Level. Er kann sich aber noch verbessern. Was seine persönlichen Angelegenheiten betrifft, hoffe ich, dass sich alles so schnell wie möglich klärt. Bevor er nach Frankreich reiste, sprach ich kurz mit ihm. Alles ist gut. Ihm geht es gut. Das sehen wir auf dem Platz.“

…sein erstes Zwischenfazit nach fast vier Wochen als Cheftrainer: „Ich bin zufrieden. Es gefällt mir, hier zu sein und mit dieser Mannschaft zusammenzuarbeiten. Aber am Wichtigsten ist, dass es den Spielern gut geht.“

…seinen Umgang mit den Schiedsrichtern: „Ich beabsichtige, nicht über sie zu sprechen. Sie haben einen schwierigen Job. Ich befasse mich lieber mit meiner Arbeit.“

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