Seit fünf Jahren herrscht nun schon Krieg in Syrien. Im Zuge des Arabischen Frühlings versuchten im März 2011 verschiedene Oppositionsgruppen das Land zu demokratisieren, Präsident Baschar al-Assad abzusetzen. Aus anfangs friedlichen Protesten entwickelte sich mehr und mehr ein Bürgerkrieg verschiedener Organisationen mit über 50 Fronten aus religioösen und ethischen Gründen. Nachdem die Vereinten Nationen inzwischen 220.000 Todesopfer und über elf Millionen Syrer auf der Flucht zählten, bezeichnet die UN diese Flüchtlingskrise als die schlimmste seit dem Völkermord in Ruanda Mitte der 90er.
Fünf (furchtbar lange) Jahre Krieg. Fünf Jahre die Heimat für viele Kinder. Laut UNICEF handelt es sich um 3,7 Millionen Kinder (unter fünf Jahren), die nie etwas anderes kennenlernten als Angst, Vertreibung, Gewalt und Tod – Krieg eben. Und diese 3,7 Millionen sind nur die, die es geschafft haben… „Der Krieg in Syrien ist nach fünf Jahren nicht zu gewinnen. Aber wir haben noch eine Chance auf einen Sieg der Menschlichkeit“, heißt es seitens der UNICEF. Und da die Hoffnung auf einen Frieden in der Arabischen Republik nie größer war als in diesen Tagen, wird für Aufmerksamkeit gesorgt. Zwei Madrilenen beteiligten sich an der #Syria5Years und erzählen, was sie in den letzten fünf Jahren erlebten. „In fünf Jahren bekam ich zwei Kinder und gewann eine EM und einen Europapokal. In dieser Zeit leideten tausende Kinder an den schrecklichen Konsequenzen des Krieges in Syrien. Zu lange“, schreibt Sergio Ramos auf seinem Instagram-Profil. Dem UNICEF-Botschafter tat es Marcelo gleich: „In den letzten fünf Jahren bin ich weiter gewachsen – persönlich und professionell. In fünf Jahren passieren viele Dinge. Fünf Jahre ist genau die Zeit, in der syrische Kinder die Auswirkungen des schrecklichen Krieges erleiden.“
Einzigartig auf deutschem Markt: Snapback-Caps und Beanies von Real Madrid!
Community-Beiträge