
„Wir haben schon darüber gesprochen“
PORTO. Iker Casillas hat im Juli 2015 einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2017 beim FC Porto unterschrieben – mit Option auf eine weitere Saison. Acht gemeinsame Monate reichen dem portugiesischen Traditionsverein offenbar, um sie bereits zu ziehen. Präsident Jorge Nuno Pinto da Costa: „Wir haben schon darüber gesprochen und und mit dem Berater des Spielers eine Einigung erzielt – nicht nur, dass er für die nächste Saison bleibt, sondern dass der Vertrag um ein Jahr verlängert wird. Wir unterschreiben, wenn sie das wollen.“
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Pinto da Costa sah sich auf der Website der „Drachen“ zu diesem Statement gezwungen, nachdem sich zuvor insbesondere in Spanien äußerst kritische und harte Worte gegenüber dem 34 Jahre alten „San Iker“ verbreiteten.
Öffentliche Ohrfeige entbehren jeglicher Grundlage
Laut der spanischen Zeitung EL CONFIDENCIAL habe das Oberhaupt Portos gelästert: „Dass wir ihn unter Vertrag genommen haben, ist ein absolutes Fiasko. Iker hat unsere Erwartungen in keinster Weise erfüllt. Er ist Schuld am dritten Platz in der portugiesischen Meisterschaft und am frühen Ausscheiden in der Champions League. Sein Gehalt ist für uns untragbar. Ich hörte davon, dass New York City Interesse an ihm hat – hoffentlich kaufen sie uns Casillas schnell ab.“
Ziemlich fragwürdige Aussagen, die der Funktionär unmissverständlich als „lächerlich“ abstempelte. Die Presseabteilung des aktuellen Dritten der portugiesischen Liga bezeichnete die Zitate ebenso als „vollkommen falsch“.
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