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Coach fordert: „Respekt ablegen“
WOLFSBURG. Nächste Woche erlebt der VfL Wolfsburg den größten Europapokal-Abend in seiner Historie. Real Madrid kommt, der Rekordsieger der UEFA Champions League (6. April, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker – TICKETS). Und die Niedersachsen sind der Überzeugung, diesen großartigen Tag mit einem guten Resultat vor heimischer Kulisse in der Volkswagen Arena zu krönen. „Wenn wir eines ablegen: den Respekt“, so Dieter Hecking.
Der 51 Jahre alte Cheftrainer des derzeitigen Achten der Bundesliga-Tabelle weiter: „Vor allem den Respekt vor dem Namen Real Madrid und den Respekt vor den einzelnen Spielern. Wenn wir sagen, das ist genauso eine Mannschaft wie wir. Wir müssen versuchen, es mit unseren Möglichkeiten Real Madrid so schwer wie möglich zu machen. Ich glaube, du hast in jedem Spiel deine Chance, auch als großer Außenseiter, der wir bei dieser Paarung sicherlich sind. Aber Außenseiter sind dafür da, frech zu sein und das würde ich mir wünschen, dass meine Mannschaft das in beiden Spielen zeigt.“
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Hinspiel Zuhause: Guilavogui sieht Vorteil
Heckings Mittelfeld-Akteur Josuha Guilavogui hält es für vorteilhaft, dass das erste Duell mit den Königlichen im eigenen Stadion ausgetragen wird. Der 25-jährige Franzose, der für diese Saison von Atlético Madrid an die „Wölfe“ ausgeliehen ist: „Ich glaube, es hätte nicht besser kommen können. Gegen Real Madrid zu spielen, wird ziemlich aufregend. Da bin ich mir sicher. Dass wir das erste Spiel in Wolfsburg haben, ist eine echte Chance für uns. Mit unseren Fans im Rücken ist alles möglich.“
Guilavogui wies nochmals daraufhin, dass man es mit absoluten Top-Stars zu tun bekomme. „90 Minuten lang werden uns die besten Spieler der Welt gegenüberstehen. Allein Cristiano Ronaldo hat den Ballon d‘Or mehrmals gewonnen. Also müssen wir richtig gut verteidigen und unsere Konter gut ausspielen“, stellte der „Sechser“ klar.
„Ohne Angst spielen, denn wir haben nichts zu verlieren“
Kollege Marcel Schäfer, der bereits bei der Meisterschaft in der Saison 2008/09 im Wolfsburger Kader stand, meinte derweil: „Das ist für einen Fußballer das Schönste, was es gibt. Ich glaube, bisher haben in unserer Mannschaft nicht allzu viele die Erfahrung machen dürfen. Wir brauchen nicht mit Angst auf den Platz gehen, weil wir nichts zu verlieren haben. Ich denke, wir können in diesem Spiel nur gewinnen. Wir können auf uns aufmerksam machen, vielleicht ein Zeichen setzen. Ob es dann zu einem Sieg reicht oder ob man ins Halbfinale einziehen kann, das wäre ein bisschen vermessen, das vorher zu sagen.“
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