
„Madrid lernte aus dem, was in Deutschland passierte“
MANCHESTER. Zum Auftakt der Champions-League-Saison 2015/16 im vergangenen September rechnete man nicht unbedingt damit, dass Manchester City einer der vier Halbfinalisten werden würde. So kam es jedoch. Dank eines 2:2 und eines 1:0-Erfolgs gegen Paris St. Germain steht der viermalige englische Meister erstmals in der Vereinsgeschichte in der Runde der letzten Vier.
Und auch wenn man dort am 26. April und 4. Mai auf Rekordsieger Real Madrid trifft, rechnet Sergio Agüero seinem Team durchaus Chancen aus, auch das Endspiel zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist der Respekt vor den Königlichen groß – erst recht, nachdem sie im Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg eine eindrucksvolle Aufholjagd hinlegten.
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„Sie lagen nach dem Hinspiel mit 0:2 in Rückstand, haben der Runde im Bernabéu mit dem Hattrick von (Cristiano) Ronaldo aber eine spektakuläre Wende gegeben. Es war für uns eine große Überraschung, dass Wolfsburg das Hinspiel gewann, aber in der Champions League kann alles passieren und du kannst dich nicht ausruhen. Ich denke, dass Real Madrid aus dem, was in Deutschland passierte, gelernt hat. Sie stehen im Halbfinale, weil sie großartige Spieler haben und fähig sind, jeden zu schlagen. Sie haben sehr gute Spieler, die zu jeder Zeit treffen können“, so der 28 Jahre alte Argentinier.
Torjäger wünscht sich Champions-League-Titel
Letzten Endes werden die „Citizens“, die am Samstag beim FC Chelsea dank eines Agüero-Dreierpacks 3:0 gewannen, nichts als das Weiterkommen anvisieren – Real Madrid hin oder her. Der „Gaucho“: „Als ich zu City kam, sagte ich, dass ich die Champions League gewinnen möchte. Jetzt ist der Titel nah und ich wünsche mir, dass Gott uns die Möglichkeit gibt.“
Tickets fürs Champions-League-Halbfinale: City-Real und Real-City
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