Interview

Casemiro fühlt sich bei Real, als würde er „einen Traum leben“

Carlos Casemiro lebt seinen Traum. Den Traum von Real Madrid, für den der 24-jährige Brasilianer nach seiner Verpflichtung für die Castilla im Jahre 2013 sowie der Auslands-Saison beim FC Porto 2014/15 mächtig kämpfen musste. Mit 33 von 50 möglichen Einsätzen hat der selbsternannte „Turm in der Schlacht“ die zehnt-meisten bei den Königlichen und ist von diesen nicht mehr wegzudenken – und daher auch ein idealer Kandidat für die Fan-Fragen in Real Madrids quartalsweise erscheinenden Mitgliedermagazin „Hala Madrid“.

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Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images
Im Vereinsmagazin beantwortete Casemiro Fan-Fragen – Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images

Fan-Frage: Du lächelst immer auf dem Feld. Was bringt dich stets dazu?
Casemiro (24): Fußball spielen zu können! Es ist mein Leben und ich bin zweifellos glücklich, dies bei Real Madrid zu tun. Wenn ich morgens aufstehe, erscheint es mir, als würde ich einen großen Traum leben. In erster Linie, weil ich Fußball spielen kann und – über allem – das in diesem Klub.

Mit wie vielen Jahren hast du das Fußballspielen begonnen?
Ich glaube im Alter von sechs Jahren. Aber erst mit acht Jahren dachte ich daran, ein Fußballer werden zu wollen. Mit fünf oder sechs Jahren spielte ich lediglich aus Spaß.

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Als du wusstest, du würdest zu Real Madrid gehen, was war das erste, das du deinen Eltern gesagt hast?
Ich erinnere mich nicht mehr genau. Aber als alles feststand, waren es sehr glückliche Momente, die ich zusammen mit meiner Familie erlebte.

Als du zur Castilla gingst, hatte diese eine große Mannschaft. Ein Beweis ist, dass viele dieser Spieler inzwischen für große, europäische Teams spielen. Wer war der Spieler, der dich am meisten überrascht hat aus dieser Mannschaft?
Es gab viele sehr gute Spieler, aber das Wichtigste war die Einheit, die zwischen uns allen herrschte. Ich könnte keinen über die anderen stellen. Wir konnten auf einen großen Trainer (Alberto Toril; d. Red.) und einige sehr, sehr gute Kollegen zählen.

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von
Nils Kern

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