
Zidane feierte 20 Siege, Benítez nur 16
MADRID. Der Trainer-Wechsel hat Wirkung gezeigt. 25 Pflichtspiele wurden bis dato absolviert, seitdem Real Madrid Rafael Benítez am 4. Januar entließ und Zinédine Zidane als Nachfolger installierte. In der Primera División und der UEFA Champions League fuhr das Team von „Zizou“ dabei 20 Siege ein. Gegen Betis Sevilla (1:1), den FC Málaga (1:1) und Manchester City (0:0) spielte man unentschieden, gegen Atlético (0:1) und auswärts beim VfL Wolfsburg (0:2) musste sich das weiße Ballett geschlagen geben.
Die Ausbeute unter der Leitung des 43-jährigen Franzosen erlaubte den Königlichen, das Finale der Königsklasse zu erreichen und in der Liga wieder ins Titel-Rennen einzugreifen. Ein Punkt trennt sie vor dem letzten Spieltag am Samstag vom FC Barcelona.
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Die Ära Benítez fiel weitaus ernüchternder aus, wenn man sich im Vergleich die Resultate vor Augen führt. Von den 25 Partien, die der gebürtige Madrilene an der Seitenlinie stand, wurden lediglich 16 erfolgreich beendet. Gegen Sporting Gijón (0:0), Málaga (0:0), Atlético (1:1), Paris St. Germain (0:0) und den FC Valencia (2:2) gab es fünf Remis, gegen den FC Sevilla (2:3), Barça (0:4), den FC Cádiz (0:3) und den FC Villarreal (0:1) vier Niederlagen.
Auch die Team-Chemie ist besser geworden
Geändert haben sich mit der Veränderung auf der Trainerbank nicht nur die Ergebnisse, auch die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft ist mit dem früheren Weltklasse-Spieler als neuen Anführer um einiges besser geworden. „Wir sind sehr glücklich mit Zidane“, berichtete Leistungsträger Marcelo erst ganz aktuell und ist damit nicht der einzige Star, der solche Worte bereits von sich gab. Auch Cristiano Ronaldo machte sich stark: „Zidane ist einer, den ich gerne länger bei Real sehen würde.“
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