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SERGIO RAMOS über…
…den Spielverlauf im Finale 2014 und seine Motivation: „Ich würde nichts ändern. Die Dinge passieren nun einmal so, das Schicksal ist vorbestimmt. Ich habe natürlich sehr gute Erinnerungen und wenn ich einen Film erstellen müsste, dann würde ich dieses Spiel verfilmen, doch jetzt sind wir in Mailand. Wir haben das Kapitel Lissabon zugeschlagen, hinter uns gelassen. Wir denken nicht an das Vergangene, an das Geschehene in Lissabon. Ich persönlich habe den gleichen Hunger wie 2014. Ich werde dieses Spiel so angehen, als hätte ich noch nie die Champions League gewonnen.“
…mögliche Revanchegelüste bei Atlético: „Wenn du so ein Finale wie in Lissabon erlebst, hast du als Verlierer natürlich einen bitteren Beigeschmack. Aber auch nach Niederlagen muss man aufstehen und genau das hat Atlético getan, denn sie stehen erneut im Finale. Ich weiß nicht, ob Lissabon noch an ihnen hängt, aber in jedem Finale existiert eine Menge Druck. Wir werden jedenfalls bestmöglich auftreten. Wir haben nicht weniger Lust auf diesen Titel als vor zwei Jahren.“
…die mentale Vorbereitung auf das Finale: „Wir müssen nicht viel anders machen als vor dem Spiel in Lissabon. Natürlich habe ich die einen oder anderen Fimmel und ein wenig Aberglauben. Ich bin sehr motiviert, wie wir alle, und wir wollen, dass der morgige Tag kommt.“
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…die Vorgaben von Zinédine Zidane: „Wir wissen, was ‚Zizou‘ von uns will, was wir zu tun haben. Jetzt steht noch eine letzte Trainingseinheit bevor, um ein paar Dinge einzustudieren, aber wir fühlen uns gut vorbereitet und glauben an einen guten Tag. Wir müssen so wenig Fehler wie möglich machen, das ist klar.“
…das Lob von Ex-Coach Carlo Ancelotti an Atlético: „Zunächst einmal liebe Grüße an Carlo, zu dem wir uns nach wie vor sehr zugeneigt fühlen. Wie er richtig sagt, ist Atlético eine Mannschaft, die dich genau in dem Moment bestrafst, in dem du mal nicht bei der Sache bist. Das ist in der Champions League aber generell so, in diesem Wettbewerb müssen alle Sinne in jeder Sekunde des Spiels aktiviert sein.“
…die Bedeutung einer möglichen Niederlage: „Ich würde es nicht als Scheitern bezeichnen, sondern als verpasste Gelegenheit. Wir haben leiden müssen, um hierher zu gelangen und nun wollen wir dieses Finale genießen und gewinnen. Das Ziel ist nah und wir werden alles dafür tun, um es zu erreichen.“
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