
Spanien
MARCA: „‚Undécima‘ und maximaler Schmerz. Der Weg von der ‚Décima‘ zur ‚Undecima‘ führt über eine Nummer. Die Vier von Sergio Ramos. Der Mann, der den Himmel von Lissabon küsste und den Grund von Mailand bezwang, ist mehr als Held in der Geschichte von Real Madrid. Zidane ist der Architekt des Sieges. Nicht Ronaldo, der nicht fit war und dadurch fast unsichtbar gegen Atlético. Nach der Enttäuschung von Lissabon haben die ‚Colchoneros‘ nicht aufgehört, an ihre Möglichkeit zu glauben, in Mailand mangelte es ihnen aber vielleicht an Willen. Es reicht nicht, nur daran zu glauben, man muss es auch wollen.“
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— MARCA (@marca) 29. Mai 2016
MUNDO DEPORTIVO: „Real gewinnt ‚la Undécima‘ in der Elfmeter-Lotterie. ‚Atleti‘ verliert wieder ein Finale – das dritte. Mit seiner einzigen wichtigen Aktion beschert CR7 Real den Titel.“
EL MUNDO: „Das Elfmeterschießen beschert Real Madrid ‚la Undécima‘. Wie sollte ich dich nicht lieben, wie sollte ich dich nicht lieben, wenn du zum elften Mal Champion Europas bist?“
SPORT: „Der elfte Titel oder der erste. Zidane oder der ‚Cholismo‘. San Siro bot die Szenerie für den Triumph Reals.“
AS: „Real Madrid ist unzerstörbar! Sie fahren den elften Titel ein, nachdem sie ein über weite Strecken überlegendes Atlético erst im Elfmeterschießen schlagen konnten. Dieser Titel wird in Reals Geschichte als der am härtesten erkämpfte eingehen.“
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— AS (@diarioas) 29. Mai 2016
Deutschland
BILD: „Die Schlacht der Stadt-Rivalen geht schon wieder an Real. Die Königlichen gewinnen das Finale der Champions League in Mailand nach Elfmeterschießen 6:4. Ausgerechnet Cristiano Ronaldo, 120 Minuten lang der schwächste Real-Spieler, verwandelt den letzten Elfer. Trainer-Neuling Zinédine Zidane, der Real erst im Januar übernahm, schlägt Atléticos Seitenlinien-Wirbelwind Diego Simeone – die Revanche für das Endspiel 2014 (damals gewann Real 4:1 n.V.) gelingt nicht.“
FAZ: „Real gewinnt das Elfmeter-Drama. Das Leiden für Atlético Madrid geht weiter. Wieder siegt Stadtrivale Real im Finale der Champions League, weil einem Spieler im Elfmeterschießen die Nerven versagen.“
England
THE GUARDIAN: „Real streut Salz in die Wunde und beschert Atlético die schlimmste aller Nächte. Europäische Finalspiele hätten Atlético nicht unfairer behandeln können, dieses Gefühl wird nur noch dadurch verstärkt, dass Real die Champions League Trophäe als sein Eigentum betrachtet.“
THE SUN: „Um ehrlich zu sein: Real war die bessere Mannschaft und genau wie zwei Jahre zuvor in Lissabon sollten sie ihren Stadt-Rivalen in einem wahren Drama besiegen. Damals war es Kapitän Sergio Ramos, der in letzter Minute eine Verlängerung erzwang und brutal den ersten Champions-League-Titel für Atlético vereitelte. Diesmal war es Atlético, das von den Toten auferstand und sich beinahe in den Annalen der Champions League verewigt hätte.“
Italien
GAZZETTA DELLO SPORT: „Nach Leicesters Meisterschaft zählt auch die Leistung Zidanes, der erst seit Januar auf der Trainerbank Reals sitzt, zu den Überraschungen dieser Saison. Das Derby in Mailand war ein langer Kampf, der von Angst und Müdigkeit dominiert wurde. Real und Atlético sind zwei gute, nicht perfekte Mannschaften, die von unterschiedlichen Philosophien aus starten, sich aber letztendlich ähnlich sind. Den Unterschied macht Cristiano Ronaldo, der jedoch weit von seinen besten Leistungen entfernt ist.“
TUTTOSPORT: „Selten war ein Champions-League-Team so nach dem Vorbild seines Trainers geprägt wie das von Simeone. Wenige andere Trainer hätten eine Mannschaft, die nicht auf Topniveau ist, zu diesen Resultaten geführt. Simeone kann sich nichts vorwerfen. Dieses Finale ist jedenfalls ein Meisterwerk.“
CORRIERE DELLO SPORT: „Fiesta Real! Ein Märchen für den Debütanten Zidane, ein Albtraum für Simeone. Real Madrid, eine Mannschaft aus Giganten, hat über 100 Minuten lang auf Verteidigung gesetzt und damit die Champions League gewonnen. Atlético hätte für seinen Kampfgeist die Trophäe verdient gehabt.“
CORRIERE DELLA SERA: „Kein Unterschied zwischen den beiden Teams. Beide Mannschaften haben auf dieselbe Art mit unterschiedlichen Fußballern gespielt. Keine individuellen Auftritte, keine taktischen Unterschiede in einem Fußballmatch auf höchstem Niveau.“
Frankreich
L’ÉQUIPE: „Ein königlicher elfter Titel. Real Madrid ist nach seinem Sieg gegen Atlético Madrid zum elften Mal Champions-League-Sieger. Der Trainer der Merengues, der Franzose Zinédine Zidane, trägt sich ebenfalls in die Geschichtsbücher ein.“
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