8Mario Basler, einst unter anderem beim FC Bayern München unter Vertrag, hätte sich zu seiner aktiven Zeit als Fußballprofi wohl nur ungerne eine Kabine mit einem Spieler wie Cristiano Ronaldo geteilt. Nach Portugals Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft kritisierte der 47-Jährige die Außendarstellung des dreimaligen Weltfußballers in einem Interview mit dem Comedian Matze Knop.
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„Von seiner fußballerischen Fähigkeit wissen wir alle, was er kann. Aber er kommt halt sehr arrogant rüber, will immer im Mittelpunkt stehen, ärgert sich immer, wenn er den Ball nicht kriegt. Ich war auf jeden Fall mehr Mannschaftsspieler als er. Er ist eigentlich ein Einzelspieler, ein Einzelkämpfer“, so Basler.
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„Selbstinszenierung langweilig“
Dass sich der Nationalkapitän nach dem gewonnenen Elfmeterschießen gegen Polen erst einmal nur für sich gefreut hatte, störte „Super Mario“ ebenfalls: „Jeder freut sich, jeder rennt zum Torhüter oder zu Quaresma. Nur Ronaldo nicht. Gut, vielleicht war er auch müde, aber er zeigt dann seine Freude einfach nicht so, wie es sich gehört in einem Mannschaftssport.“
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