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Causa James beherrscht spanische Sportpresse
MONACO/MADRID/TURIN. Die Unterbrechung war von kurzer Dauer. Nur wenige Stunden, nachdem Superstar Cristiano Ronaldo in Monaco zu Europa Fußballer des Jahres 2016 ausgezeichnet worden war, drehte sich in den spanischen Fußball-Talkshows schon wieder fast alles um die offene Zukunft von James Rodríguez. Bei „El Chiringuito de Jugones“ diskutierten Journalisten und Experten sogar per Live-Schalte mit Kollegen aus Kolumbien, wo man sich längst noch mehr Sorgen um den 25-jährigen Mittelfeld-Star macht.
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„Madrid will seine Spieler behalten“
Nachdem zuletzt der FC Chelsea medial als potentieller Abnehmer für James ins Spiel gebracht worden war, machten sich am Donnerstagnachmittag Gerüchte um einen Wechsel zu Juventus Turin breit – REAL TOTAL berichtete. Giuseppe Marotta, Generaldirektor der „Alten Dame“, nahm diesen aber noch am gleichen Tag den Wind aus den Segeln.
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„James sucht in Turin ein Haus“
Gegenüber SKY SPORT teilte der italienische Funktionär mit: „Es gibt praktisch keine Chance darauf, James zu verpflichten. Zwischen Real Madrid und Juventus herrscht in jedem Fall eine große Wertschätzung. Mit Florentino (Pérez) scherzen wir über einige Namen, aber wir sprechen jetzt nicht über Fußballer, denn Madrid will seine behalten.“
Pérez: „Das Wahrscheinlichste ist, dass nichts passiert“
Das ist keine Lüge. Als Präsident Pérez nach der UEFA-Gala im Grimaldi Forum auf James und Isco angesprochen wurde, gab er zu Protokoll: „Für den Moment passiert nichts. Sie sind Spieler von Real Madrid und erfreut, hier zu sein. Wir ebenfalls. Das Wahrscheinlichste ist, dass nichts passiert.“ Der Fall ist das auch, was Neuzugänge betrifft. Der 69-Jährige: „Es ist unmöglich, noch jemanden zu holen, da wir alle Positionen besetzt haben.“
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