Offiziell

IFFHS kürt Mourinho zum besten Klub-Trainer 2012

Hatte er bei der Wahl zum Welttrainer 2012 gegen Spaniens Nationalcoach Vicente Del Bosque das Nachsehen, erhält José Mourinho nun doch noch eine Würdigung für den Meisterschafts- und Supercup-Triumph mit den Königlichen im letzten Kalenderjahr. Die IFFHS zeichnete den Portugiesen zum insgesamt vierten Mal zum besten Coach auf Vereinsebene aus. Mou liegt knapp vor Roberto Di Matteo (ehemals FC Chelsea) und Diego Simeone (Atlético Madrid).

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Gewann 2012 die spanische Meisterschaft mit Real Madrid: José Mourinho

Di Matteo und Simeone knapp hinter „the Special One“

MADRID. Bewertet man alle Fußballtrainer auf diesem Planeten, führte im vergangenen Jahr einfach niemand an Spaniens Nationalcoach Vicente Del Bosque vorbei. Nach zwei Turnier-Titeln in Folge war es dem 62-Jährigen auch absolut gegönnt, am Montag in Zürich zum FIFA Welttrainer 2012 ausgezeichnet worden zu sein. Auf Klubebene vergibt die IFFHS  (International Federation of Football History & Statistics) dem besten Trainer aber auch schon seit etlichen Jahren eine Auszeichnung. Da Del Bosque bei dieser Wahl nicht berücksichtigt werden kann, geht dieser Preis an keinen geringeren als an Real-Coach José Mourinho. Nach Iker Casillas (letzte Woche zum Welttorhüter gekürt) geht ein IFFHS-Preis mit „the Special One“ an einen weiteren Blanco. Der 49-Jährige staubt diesen Award nach 2004, 2005 und 2010 nun schon zum vierten Mal ab, was vor ihm noch kein Trainer geschafft hat.

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Mit 101 Punkten rangiert Mourinho knapp vor Roberto Di Matteo (99), der den FC Chelsea zum Champions-League-Sieg führte. Auf Platz drei befindet sich Atléticos Übungsleiter Diego Simeone (97), dem es mit den Rojiblancos gelang, die Europa League und den europäischen Supercup zu gewinnen. Josep Guardiola (ehemals FC Barcelona; 82) und Adenor Leonardo Bacchi (Corinthians São Paulo; 61) komplettieren die Top-Five. Die vollständige Liste der IFFHS findest du hier!

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