0Iñigo Martínez hätte auch das weiße Trikot tragen können. Doch statt 2013 zu Real Madrids Auswechselbank zu wechseln, blieb der Baske bei Heimatklub Real Sociedad. Auch, um sich dort als Startelfspieler für Spaniens Nationalmannschaft zu empfehlen. Doch außer zwei Einsätzen 2013 kam bisher nicht viel rum und nun unter Neu-Coach Julen Lopetegui (den er aus gemeinsamer Zeit in Spaniens U20 kennt) scheint ihm ein königlicher Ersatz eine Nase voraus zu sein: Nacho Fernández. Gleiches beim Barça-Ersatz der letzten Jahre Marc Bartra, der nun in Dortmund sein Glück versucht. „Ich wusste, dass es um uns Drei gehen würde“, kommentierte Martínez die schwierige und für ihn schlecht ausgegangene Zwei-aus-drei-Wahl. „Es könnte verschiedene Gründe gegeben haben, aber ich glaube, dass der Nationaltrainer einen mehr mag als den anderen. Ich gab mein Bestes und spielte, aber wenn sie als Ersatzspieler von Barça oder Real Madrid dabei sind, bedeutet das, dass sie sehr gut sind.“
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Kein Groll, lediglich Anerkennung. Sachlich verhielt sich der 25-jährige Innenverteidiger nicht nur bei seinen direkten Konkurrenten. Von „El Confidencial“ auf die schwierige Situation von „Nationalstolz“ Isco Alarcón angesprochen, sagte der Spanier, Isco sei „ein besonderer Spieler, anders als anderes, das sieht man jedes Mal, wenn er spielt. Er benötigt die Unterstützung der Leute, aber in Madrid ist es schwierig hervorzustechen.“
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