
Sieben Akteure aus eigenem Nachwuchs im aktuellen Kader
MADRID. Die besten Spieler der Welt an Land ziehen und mit ihnen einen Erfolg nach dem anderen verbuchen. Real Madrids gelang es mit einer einzigartigen Philosophie, zu dem zu werden, was es heute ist: der größte und prestigeträchtigste Klub der Welt.
Weil die Mannschaft des weißen Balletts seit eh und je mit namhaften Akteuren gespickt ist, hatten es die Talente aus der eigenen Jugend schwer, sich einen Platz im Kader zu erkämpfen. Bei nicht wenigen wurde deshalb der Eindruck erweckt, die Arbeit im Nachwuchsbereich sei eines solchen Vereins nicht würdig – fälschlicherweise.
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Beleg: In den fünf Top-Ligen Europas – Spanien, England, Italien, Deutschland, Frankreich – verdienen gegenwärtig stolze 41 Akteure ihr Geld, die in jungen Jahren eine Ausbildung bei den Blancos genossen. Mit Kiko Casilla, Rubén Yáñez, Daniel Carvajal, Nacho Fernández, Lucas Vázquez, Álvaro Morata und Mariano Díaz stehen sieben der 41 Spieler derzeit im Kader von der Profis von Real. 34 kicken woanders. Das sind zum Beispiel Iker Casillas, Jesé Rodríguez, José María Callejón, Diego López, Marcos Alonso, Juan Mata, Omar Mascarell, José Rodríguez, Jorge Burgui, Esteban Granero, Álvaro Arbeloa, Fernando Pacheco, Joselu oder Roberto Soldado.
37 Barça-Eigengewächse in Europas Top-Ligen aktiv
Sieben sind es derzeit auch beim Erzrivalen FC Barcelona, der insgesamt auf 37 Spieler kommt – ebenfalls ein beachtlicher Wert. Auf Platz drei liegt Manchester United mit 34 Akteuren, von denen sechs unter José Mourinho spielen.

Auch Ajax liefert Spitzenwert
Berücksichtigt man nicht nur die fünf Top-Ligen, sondern sämtliche in Europa, so steht Ajax Amsterdam an der Spitze. Der niederländische Top-Verein bildete sage und schreibe 72 Spieler aus, die zu Profis wurden.
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