Nationalmannschaft

„Ungerecht“: Pirès kritisiert Deschamps wegen Benzema

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Karim Benzema wartet nach wie vor vergeblich auf eine Wiederberufung in die französische Nationalmannschaft. Trainer Didier Deschamps setzt nach der Sextape-Affäre um den Stürmer-Star von Real Madrid lieber auf Angreifer wie Kevin Gameiro (Atletico Madrid), Nabil Fekir (Olympique Lyon) oder Ousmane Dembélé (Borussia Dortmund).

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Ex-Nationalspieler Robert Pirès kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Der einstige Welt- und Europameister ist der Meinung, dass Benzema aus seiner Lektion gelernt hat – und für jede Mannschaft eine Verstärkung darstellen würde. „Ich finde das ungerecht. Wäre ich der Trainer, würde ich Benzema berufen, weil er ein Crack ist“, sagte die Arsenal-Legende der spanischen Sportzeitung MARCA. 

Man müsse Deschamps’ Wahl aber auch respektieren. „Er entscheidet. Aber mal sehen, vielleicht überlegt er sich es im Hinblick auf die WM noch einmal. Benzema könnte dem Team in Russland eine große Hilfe sein“, meinte Pirès. Benzema stehen nach 13 Saisonspielen fünf Tore und zwei Vorlagen zu Buche. Er ist zweifellos noch nicht in Top-Form, doch es liegt auf der Hand, dass seine ausbleibende Rückkehr vielmehr persönliche denn sportliche Gründe hat.

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