
Doktor: Ausfallzeit im Schlimmstfall anderthalb Monate
MADRID. Wenn man vor sechs schwierigen Wochen mit Pflichtspielen gegen Atlético Madrid, Sporting Lissabon, den FC Barcelona und Borussia Dortmund steht und zudem auch noch um die FIFA Klub-Weltmeisterschaft kämpft, dann ist es ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt dafür, dass sich ein Leistungsträger wie Toni Kroos verletzt.
Real Madrid bleibt nun aber nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden und eine Lösung für das Problem zu finden. Für wie lange eine Lösung her muss, steht andererseits jedoch noch in den Sternen. Nachdem bei dem 26-jährigen Weltmeister im Kreise der deutschen Nationalmannschaft ein Haarriss am fünften Mittelfußknochen des rechten Fußes festgestellt worden war, berichtete der DFB von einer vorerst zehntätigen Trainingspause, die erforderlich sei. Anschließend soll eine weitere Untersuchung nähere Aufschlüsse geben.
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In Spanien hatte man zwischenzeitlich befürchtet, Kroos falle im „Worst Case“ bis zu drei Monate aus. Mittlerweile gehen die Schätzungen Richtung sechs bis sieben Wochen – auch seitens des spanischen Doktors José González, Direktor des Madrider Ärztehauses Centro Médico Deyre und Chefarzt von Primera-División-Klub Rayo Vallecano.
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— Toni Kroos (@ToniKroos) 9. November 2016
Auf Nachfrage der Fußball-Talkshow „El Chiringuito de Jugones“ gab der Mediziner an, bei Kroos mit einer maximalen Ausfallzeit von anderthalb Monaten zu rechnen. Sofern der Schaden am Fuß durch den Haarriss nicht allzu gravierend sei, schließt Dr. González einen Einsatz am 3. Dezember gegen den FC Barcelona – also in drei Wochen – a priori nicht aus.
¡OJO a las NOVEDADES! @ToniKroos NO ESTÁ DESCARTADO para JUGAR El Clásico. #JUGONES pic.twitter.com/BGRR6qgFRD
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 9. November 2016
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