
„Kurz nach dem Finale traf ich ihn in Miami in einem Restaurant“
MADRID. Champions-League-Finale nicht gewonnen, EM-Endspiel nicht gewonnen, den Preis zu Europas Fußballer des Jahres nicht gewonnen, das jüngste Derby mit Atlético gegen Real Madrid nicht gewonnen. Abgesehen vom Gastspiel im Estadio Santiago Bernabéu im Februar zog Antoine Griezmann im Jahr 2016 stets den Kürzeren, als er dem dreimaligen Weltfußballer Cristiano Ronaldo gegenüberstand.
Die bitterste Pille musste der 25-jährige Stürmer-Star dabei am 10. Juli schlucken, als er mit Frankreich den Gewinn der Europameisterschaft im eigenen Land gegen Portugal verpasste. Unmittelbar nach dieser herben Enttäuschung begegnete Griezmann seinem persönlichen Schreckgespenst Ronaldo erneut – jedoch nicht auf dem Fußballplatz.
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Reals Superstar: „Es ist kurios, denn kurz nach dem Finale traf ich Griezmann im Urlaub in Miami in einem Restaurant, in dem er mit seiner Verlobten aß. Er kam zu mir an den Tisch und sagte mir mit einem Lächeln: ‚Cristiano, ich hasse dich.‘“
https://www.youtube.com/watch?v=Fuvyo3TdrUA
„Die Franzosen dachten, sie würden ganz einfach gewinnen“
Dass Portugal das Duell mit der „Équipe Tricolore“ für sich entscheiden würde, spürte Kapitän CR7 bereits vor dem Anpfiff: „Ich war überzeugt, dass die Ernsthaftigkeit der Schlüssel zu allem war. Wir wussten, dass wir einen großen Vorteil hatten: Wir waren nicht die Favoriten! Die Franzosen dachten, dass sie ganz einfach gewinnen würden. Den Eindruck hatten wir, als wir anfingen, uns warmzumachen. Ich spürte, dass die Franzosen ziemlich entspannt waren. Sie lachten viel. Natürlich hast du vor einer Partie das Recht dazu, aber alle schienen sehr glücklich zu sein.“
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