Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in einem Team? Mittlerweile mehr oder weniger eine Utopie, doch im Jahre 2003 hätte dies tatsächlich Realität werden können. Joan Laporta, von 2003 bis 2010 Präsident beim FC Barcelona, verriet gegenüber spanischen Medien, dass Ronaldos Berater Jorge Mendes im Rahmen von Verhandlungen über den Wechsel von Landsmann Deco, der damals ebenfalls bei Sporting Lissabon spielte, auch den Namen des mittlerweile dreifachen Weltfußballers ins Spiel brachte.
„Wir hatten bereits Ronaldinho, (Rafael) Márquez und (Ricardo) Quaresma verpflichtet. Ronaldo spielte damals noch bei Sporting, bevor er nach Manchester ging. Wir sprachen mit seinem Agenten, der uns Deco verkaufen wollte. Wir sagten ihm, dass das nicht ginge, da wir die Geldschatulle nicht noch weiter öffnen konnten. Dann sagte er, dass er noch einen anderen guten Jungen hätte: Es war Ronaldo“, so der 54-jährige Rechtsanwalt.
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Unter dem Strich hätten die Katalanen den Außenstürmer damals sogar zu günstigeren Konditionen als Manchester United bekommen können: „Sie hatten mit United 19 Millionen vereinbart, uns bot er ihn für 17 Millionen an.“ Ein Transfer kam jedoch nicht zu Stande, Ronaldo wechselte letztendlich für 17,5 Millionen Euro zu den „Red Devils“ und die Geschichte nahm ihren Lauf…
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