
BVB-Pressesprecher: „Das ist komplett abstrus“
DORTMUND. Pierre-Emerick Aubameyang, Julian Weigl, Ousmane Dembelé: Das sind Spieler, die früher oder später durchaus für Real Madrid infrage kommen könnten. Wie die Sportzeitung MARCA jüngst berichtete, habe der spanische Rekordmeister und amtierende Champions-League-Triumphator ein Transfer-Abkommen mit Borussia Dortmund geschlossen, das vorsieht: Zeigen Klubs Interesse an einer Verpflichtung eines BVB-Stars, werden die Königlichen informiert, um gegebenenfalls in den Poker einzusteigen.
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Bleibt die Frage: Entspricht diese angebliche Vereinbarung der Wahrheit? Die Antwort der Westfalen: nein. Vor dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln informierte Pressesprecher Sascha Fligge: „Es ist eine frei erfundene Geschichte. Normal kommentieren wir sowas nicht, aber es ist so komplett abstrus, dass ich gerne sagen kann: sie ist absolut frei erfunden. Das ist nebenbei bemerkt schon bemerkenswert, dass 20 Medien diese Geschichte gemacht haben, von diesen 20 Medien aber nur eine bei uns nachgefragt hat, wie wir denn dazu stehen. Real Madrid hat eine Transfersperre. Es gab auch schon eine Berufung, die abgewiesen worden ist.“
Trainer Tuchel: „Was haben wir von diesem Abkommen?“
Zuvor war Trainer Thomas Tuchel mit der Thematik konfrontiert worden. Der 43-Jährige meinte dazu: „Was haben wir von diesem Abkommen? Das höre ich jetzt zum ersten Mal, also kann ich nichts dazu sagen. Und ich kann mir das auch nicht vorstellen, weil ich den Mehrwert für uns nicht sehe.“
„Was haben wir von diesem Abkommen?“ Thomas Tuchel zum angeblichen Transfer-Abkommen mit Real Madrid.Geschichte sei komplett abstrus #ssnhd pic.twitter.com/babJZv8s2y
— Sky Sport News HD (@SkySportNewsHD) 9. Dezember 2016
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