
„Die Atmosphäre war sehr seltsam“
PORTO. Nach 26 Jahren war Schluss. Am 11. Juli 2015 wurde offiziell bekannt: Iker Casillas nimmt Abschied von Real Madrid und schließt sich dem FC Porto an. Der legendäre spanische Torwart hätte seinen Spind im Estadio Santiago Bernabéu aber beinahe schon zwölf Monate zuvor geräumt, wie er jetzt selbst verriet.
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„Ich dachte daran, Madrid nach dem Champions-League-Finale 2014 zu verlassen. Aufgrund der Umstände entschied Madrid, dass Diego López geht, doch die Atmosphäre war da schon sehr seltsam“, enthüllte Casillas, der die Königlichen seit dem Abgang von Raúl González Blanco seit 2010 als Kapitän geführt hatte.
„Ich wusste Anfang 2015: Meine Etappe ist am Ende angelangt“
Der inzwischen 35-Jährige hütete das Gehäuse der Merengues für eine weitere Spielzeit – Neuzugang Keylor Navas war unter Carlo Ancelotti die zweite Wahl – und packte schließlich seine sieben Sachen. Dass er keine Zukunft an der Concha Espina hat, wurde „San Iker“ bereits einige Monate vor dem Abgang klar: „Ich wusste um den Januar und Februar 2015 herum, dass meine Etappe bei Real Madrid an ihrem Ende angelangt ist. Das Ambiente war nicht gut. Ich dachte bereits daran, eine Entscheidung zu treffen. Wir überlegten gut, was wir tun und das Beste war, Real Madrid zu verlassen. Ich denke, es war der Moment dafür.“
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