Interview

Griezmann: „Champions-League-Finale schmerzte am meisten“

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Antoine Griezmann spielte ein fantastisches 2016, führte sowohl seinen Klub Atlético Madrid ins Champions-League-Finale als auch sein Heimatland Frankreich bis ins Endspiel der Europameisterschaft – und stand dennoch am Ende mit leeren Händen da.

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Besonders die Niederlage in der Königsklasse gegen Stadtrivale Real Madrid (5:6 nach Elfmeterschießen) hängt dem 25-Jährigen noch immer extrem nach, wie er in einem Interview mit der GQ España offen zugab. So kurz vor dem Ziel den Titel vom Elfmeterpunkt entrissen zu bekommen, sei, besonders in Anbetracht der langen Vorbereitung, nur äußerst schwer zu verkraften. „Es war sehr hart und schwierig in den Tagen danach. Beide Finals waren sehr wichtig für mich, aber das Champions-League-Finale schmerzte am meisten, weil wir zwei Wochen Zeit hatten, um alles vorzubereiten und in deinem Kopf bereits ein mentaler Film abläuft, wie du es mit deinen Freunden feiern wirst, und am Ende entgleitet es dir im Elfmeterschießen“, so der Stürmer der „Rojiblancos“ hadernd.

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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