2017 ist gerade einmal 20 Tage alt und Real Madrid hat bereits genauso viele Niederlagen auf seinem Konto wie im vergangenen Kalenderjahr: zwei. Nach den 1:2-Pleiten gegen den FC Sevilla und Celta Vigo kommt nicht nur Kritik an der Mannschaft auf, auch Trainer Zinédine Zidane wird getadelt. Vicente del Bosque findet dafür kein Verständnis.
„Er macht seine Sache sehr gut“, verteidigte der frühere Spieler, Jugendleiter und Coach der Königlichen im Gespräch mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE seinen einstigen Schützling. Als Trainer sei man „nicht nur für Siege da, sondern auch für Niederlagen. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Zidane nimmt jedes Ergebnis normal zur Kenntnis. Er weiß, was er zu tun hat.“
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Real sei „stark genug“, um das Pokal-Aus gegen Vigo am kommenden Mittwoch (ab 21:15 Uhr im REAL TOTAL-Liveticker) noch abzuwenden, gab del Bosque weiter zu verstehen.
Schon zuletzt hatte der mittlerweile 66-Jährige öffentlich eine Lanze für Zidane gebrochen. „Wir wissen bereits, dass die Arbeit der Leute kleingeredet wird, indem man sagt, dass sie viel Glück haben. ‚Zizou‘ hat eine Gruppe von Spielern hinter sich, die ihm wie einem Leader folgen. Viele schätzen ihn gering, so wie es einst ähnlich auch bei mir der Fall war“, so seine Worte in der Zeitung EL PAIS.
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