Robinho sicher: Chelsea-Deal platzte wegen voreiligen Trikotverkaufs

„Für Madrid war es eine Frage des Stolzes“

MADRID. 1. September 2008: Robinho verlässt Real Madrid nach drei Jahren und unterschreibt in England bei Manchester City. Dass es den brasilianischen Offensiv-Star damals erst wenige Stunden vor dem Ende des Transfermarkts zu den „Skyblues“ zog, ist nach seinen neuesten Aussagen wenig verwunderlich. Ursprünglich sollte es ihn nämlich zu einem anderen Top-Verein aus der Premier League ziehen.

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„Mein Ziel war es, zu Chelsea zu gehen“, verriet der inzwischen 33-Jährige gegenüber FOURFOURTWO und berichtete weiter: „(Luiz Felipe) Scolari sagte, dass ich in seinem Kader, der seiner Meinung nach nicht kreativ genug gewesen sei, den Unterschied ausmachen würde. Aber Real Madrid ließ das Geschäft mit Chelsea platzen. Ihnen gefiel es nicht, dass Chelsea Trikots mit meinem Namen verkaufte, bevor der Deal überhaupt abgeschlossen war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Fehler einer der Hauptgründe war, weshalb der Transfer nicht zustande kam. Für Madrid war es eine Frage des Stolzes.“

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