
Erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben
MADRID/MANCHESTER. David de Gea und Real Madrid: Wird daraus doch noch etwas? Im August 2015 waren die Verträge schon unterschrieben. Der Transfer platzte allerdings, da die Dokumente zu spät beim spanischen Liga-Verband LFP eingereicht wurden.
Wie man mir sagte, war De Gea sehr betroffen, weil er sich sehr darauf freute, zu uns zu kommen. Er wollte zu uns. Florentino Pérez nach dem gescheiterten Deal
Nach Informationen der Sportzeitung MARCA habe das weiße Ballett mit dem 26-jährigen Schlussmann von Manchester United nicht abgeschlossen. Hinsichtlich eines Wechsels zur Saison 2017/18 soll es sogar bereits erste Gespräche zwischen den Königlichen und den „Red Devils“, die inzwischen von José Mourinho trainiert werden, gegeben haben. Man sehe an der Concha Espina zwischen den Pfosten Handlungsbedarf, heißt es.
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— MARCA (@marca) 9. Februar 2017
Ausstiegsklausel beträgt offenbar 65 Millionen Euro
Der gebürtige Madrilene ist vier Jahre jünger als Reals aktueller Keeper Keylor Navas (30; Vertrag bis 2020) und mit seinen 1,92 Metern sieben Zentimeter größer als der Costa-Ricaner. Der spanische Nationalspieler wäre ein Torwart für die nächste Dekade.
65 Millionen Euro müsste Real offenbar auf den Tisch legen, um den früheren Torhüter von Stadtrivale Atlético aus seinem noch bis 2019 laufenden Vertrag herauszukaufen. So hoch ist die festgeschriebene Ablösesumme. Ein Preis, den Mourinho sicherlich nicht senken würde. Warum auch? Er setzt auf De Gea. Andererseits weiß der „Special One“ um die Besonderheit eines Anrufs aus Madrid. Ihm selbst erfüllte sich 2010 mit dem Wechsel von Inter Mailand zu den Blancos ein großes Karriere-Ziel. Ob der Portugiese einem Deal bei einer Ablöse von 65 Millionen Euro also ohne großes Zögern zustimmen würde?
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De Gea: „Was die Zukunft bringt, weiß niemand“
In Anbetracht der wieder aufkommenden Spekulationen um einen Transfer nach Madrid sagte De Gea am Donnerstag: „Darüber werde ich nicht sprechen.“ Generell meinte er zudem: „Was die Zukunft bringt, weiß niemand. Die Zukunft ist die Zukunft. Ich bin hier sehr glücklich, Manchester ist ein großer Klub und in England genießt man den Fußball sehr.“
De Gea: “¿El futuro? Nadie sabe cuál va a ser” https://t.co/VGHPfKbf5r pic.twitter.com/0jutA3FegD
— MARCA (@marca) 9. Februar 2017
Worte, die auch gefallen waren, bevor De Gea 2015 seine Unterschrift unter den schon fertigen Real-Vertrag setzte. Wie realistisch ist es, dass es im zweiten Anlauf klappt? Der englische MIRROR hatte kürzlich noch berichtet, dass De Gea kein Thema mehr sei und der amtierende Champions-League-Triumphator vielmehr Thibaut Courtois oder Hugo Lloris aus England loseisen möchten.
Pérez: „Arbeiten bis Saisonende an keiner Verpflichtung“
Präsident Florentino Pérez meinte derweil: „Wir arbeiten bis zum Ende der Saison an keiner Verpflichtung. Und in dem Fall konkret hat niemand etwas in die Wege geleitet. Jeder ist mit Keylor Navas zufrieden.“
¡OJO a Florentino! “¿De Gea? No trabajamos en FICHAJES hasta final de temporada y todo el MUNDO está ENCANTADO con Keylor”. #JUGONES pic.twitter.com/B5lkf8zxXS
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 9. Februar 2017
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