Luka Modrić ist bei Real Madrid im Laufe der vergangenen Jahre zu einer unverzichtbaren Mittelfeld-Säule herangereift. Diese hätte er gut und gerne auch beim SSC Neapel werden können. Der Champions-League-Achtelfinal-Kontrahent der Königlichen buhlte 2006 um den damals 20-jährigen Kroaten von Dinamo Zagreb.
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Pierpaolo Marino, damaliger Sportdirektor des italienischen Klubs, berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur EFE: „Er war sehr jung. Ich sah ihn bei Dinamo Zagreb und bat um ein Mittelsmann, der ein Essen organisieren sollte, damit wir ihn verpflichten. Präsident (Aurelio) De Laurentiis gab grünes Licht, dass ich sieben oder acht Millionen Euro bieten kann, doch am Ende scheiterte es an bürokratischen Problemen. Wir spielten in der Serie B und konnten keine Ausländer verpflichten. Ich wollte ihn noch für ein Jahr leihweise in Kroatien lassen, aber das konnten wir nicht. Im Jahr darauf ging er für 20 Millionen zu Tottenham. Ich sah ihn reifen und ahnte voraus, dass er ein großartiger Mittelfeldspieler werden könnte.“
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