Durch seinen 1:0-Siegtreffer im Champions-League-Finale 1998 gegen Juventus Turin gebührt Predrag Mijatovi? zweifelsohne ein besonderer Platz in Real Madrids Historie, doch auch am Erfolg der Königlichen in den letzten Jahren besitzt der Montenegriner großen Anteil. Schließlich war er es, der José Mourinho in seiner damaligen Position als Sportdirektor der Blancos zur Verpflichtung von keinem Geringeren als Luka Modrić riet. „Zu Beginn seiner Karriere bei Dinamo Zagreb fiel mir auf, dass er ein großartiger Fußballer ist. Als ich mit Mourinho darüber sprach, welche Spieler er für sein Mittelfeld bräuchte, schlug ich ihm Modrić vor und er war sehr angetan“, so der 48-Jährige gegenüber 24SATA.
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Nach anfänglichen Start-Schwierigkeiten entwickelte sich der „Mozart vom Balkan“ spätestens unter Carlo Ancelotti zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Madrider Spiels und gilt mittlerweile gar als das Herz von selbigem. Eine Entwicklung, die Mijatovi? unheimlich freut – und ihm in gewisser Weise auch Kopfschmerzen bereitet, wenn er an das Karriereende des mittlerweile 31-Jährigen in einigen Jahren denkt: „Es freut mich, dass er ein wichtiger Spieler bei Real ist, und das trotz all der guten Spieler, die es hier gibt. Er liebt die Fans, seine Teamkollegen, die Mitarbeiter, die Presse, einfach alle in Madrid. Wenn er eines Tages nicht mehr spielt, werden wir alle weinen. Man hört schließlich oft genug, dass das Team ein anderes ist, wenn er auf dem Platz steht.“ Mit Landsmann Mateo Kovačić wähnt man allerdings den Nachfolger für Reals Mittelfeldregisseur bereits in den eigenen Reihen.
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