Die Welt feiert Cristiano Ronaldo. Nicht nur aufgrund seiner nächsten Gala in der Champions League gegen Atlético (3:0), sondern auch zum Erreichen einer magischen Grenze: 400 Tore für Real Madrid! 2009 für 94 Millionen Euro aus Manchester gekommen, hat der 32-Jährige inzwischen dutzende Rekorde in Verein und der Welt pulverisiert.
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Doch gibt es da einen kleinen Makel: Eigentlich sind es noch keine 400, sondern erst 399 Treffer, die CR7 in seinen 389 Partien für die Königlichen gelangen. Zwar zählt sein Arbeitgeber ebenso 400, doch mimen offizielle Quellen wie LaLiga seit Jahren den Spielverderber, worauf sich auch Datenbanken wie Transfermarkt oder Wikipedia berufen. Denn ein Treffer des Portugiesen aus der Saison 2010/11 wurde einem seiner Team-Kollegen zugeschrieben und führt bis heute zu einem Streit: Am 18. September 2010 führte ein CR7-Freistoß zum 2:1-Siegtreffer bei Real Sociedad. Allerdings wurde der Schuss aus 25 Metern entscheidend von einem Mitspieler abgefälscht: Pepe. Madrid sagte: Ronaldo-Tor. Doch die LFP schrieb im Nachhinein dem anderen Portugiesen den Treffer zu. So hat der vier-fache Weltfußballer neben 88 Toren in der Königsklasse, 22 in der Copa del Rey, sowie weiteren neun in Supercopa, Super Cup und Klub-WM bis heute „nur“ 280 Tore in LaLiga, nicht 281. Macht insgesamt: 399.
https://www.youtube.com/watch?v=TDNQWXdmEGg
Allzu groß ist dieser jahrelange und immer wieder auftauchende Streit dann doch nicht, da die königliche Tormaschine nicht müde wird, direkt nachzulegen. Und den nächsten Bestwert in Angriff zu nehmen.

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