
Erstmals seit 2012 Real nicht mehr wetvollster Verein
MADRID. Sportlich ist und bleib Real Madrid die Nummer eins, aus finanzieller Sicht nicht mehr. Denn obwohl man zuletzt eine erneute Einnahmensteigerung auf 620 Millionen Euro verzeichnete, nahm Manchester United die elf Jahre inne gehaltene Einnahmen-Führung von Real Madrid ab. Und nun stießen die Briten die Spanier auch im Forbes-Ranking vom ersten Platz! Der wertvollste Verein der Welt heißt erstmals seit 2012 nicht Real Madrid, sondern wie die Jahre davor: Manchester United.
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Madrid laut Forbes 3,18 Milliarden Euro wert
In der „Rich List“ des Forbes Magazines stehen nun die „Red Devils“ ganz vorne: Auf 3,69 Milliarden US-Dollar (3,28 Milliarden Euro) haben die amerikanischen Wirtschaftsexperten Uniteds Wert betitelt. Vor einem Jahr waren es „nur“ 2,9 Milliarden Euro, was Rang drei hinter Barcelona (3,0) und Madrid (3,2) bedeutete. Und der aktuelle Wert der Königlichen? 3,58 Milliarden Dollar, also etwa 3,18 in Euro. Rang drei! Denn auch hier mogelte sich der FC Barcelona dazwischen: Den Wert der Katalanen beziffert Forbes auf 3,64 Milliarden Dollar (3,24 Milliarden Euro).
Wie Manchesters Wert um 13 Prozent gesteigert werden konnte, während der von Madrid fast zwei Prozent verlor? In die Forbes-Wertung fließen die Erlöse aus Spieltagen, Übertragungsrechten, Werbeeinannehmen, Reichweiten in den sozialen Netzwerken ein, aber auch weitere Marketing-Aspekte, wie Transfers von Spielern und Trainern, in welcher Hinsicht United im vergangenen Sommer um einige Namen reicher wurde.
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