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In Madrid unzufrieden – Benzema hat die Nase vorn
MADRID. Álvaro Morata steht offenbar unmittelbar vor einem Abgang von Real Madrid. Nach Informationen der Sportzeitung MARCA wurde die Führungsetage der Königlichen am Freitagmorgen darüber informiert, dass der 24 Jahre alte Spanier die Concha Espina nach nur zwölf Monaten schon wieder verlassen möchte. Grund: die Reservistenrolle, über die er im Laufe der Saison häufig nicht hinaus gekommen war.
Morata anuncia al Madrid que se va y ya tiene posible destino https://t.co/fnoE01CX7I pic.twitter.com/pktxESlHwB
— MARCA (@marca) 9. Juni 2017
„Nicht noch mal so eine Saison“
Berater Juanma López soll sich mit Reals Generaldirektor José Ángel Sánchez getroffen und ihm den Wunsch Moratas mitgeteilt haben. „Álvaro ist ein Spieler, der eine wichtige Rolle einnehmen will. Er will mehr spielen. Das ist logisch bei einem Fußballer, der 20 Tore in allen Wettbewerben geschossen hat. Er will nicht noch mal eine solche Saison wie die letzte erleben“, hatte López erst am Donnerstag betont.
Berater kündigt klärende Gespräche für die nächsten Tage an. weiterlesen Álvaro Morata würde gerne bei Real Madrid bleiben. Ob er das aber auch tun wird, konnte er nach... weiterlesen
Morata-Entscheidung steht bevor
Morata: United-Interesse bestätigt
Medien: United bietet 70 Millionen, Real will 90
Englands Rekordmeister Manchester United , der nach der Vertragsauflösung von Altstar Zlatan Ibrahimovic nach einem neuen Angreifer sucht, soll dem Vernehmen nach den Zuschlag für Morata erhalten. José Mourinho habe seinen einstigen Schützling überzeugt, ins Old Trafford zu wechseln.
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Die „Red Devils“ sind in der nächsten Saison in der Champions League vertreten und bieten nach Angaben der Zeitung THE TELEGRAPH 70 Millionen Euro als Ablöse. Real ist das scheinbar zu wenig. Die angebliche Forderung: 90 Millionen Euro. Morata war erst Mitte 2016 für 30 Millionen Euro von Juventus Turin zurückgekehrt und kam schließlich zu 43 Einsätzen, von denen er aber nur 24 Mal von Beginn an mitwirkte. Und da der Spanier inzwischen auch in den Biografien seiner Social-Media-Profile Sätze wie „Spieler von Real Madrid“ entfernte, ist ein Abschied nicht mehr fern.
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