Volker Struth, der Berater von Toni Kroos, hat kein Verständnis dafür, dass sein Klient bei der Wahl zu Deutschlands Fußballer des Jahres 2016/17 nur auf dem zweiten Platz hinter dem Gewinner Philipp Lahm gelandet ist. Immerhin holte der Mittelfeld-Star letzte Saison mit Real Madrid die spanische Meisterschaft und die Champions League.
„Ich bin äußerst überrascht und verwundert über den Ausgang der diesjährigen Wahl zum Fußballer des Jahres. Es muss der herausragende Spieler der vergangenen Saison gewürdigt werden. Und das war ohne Zweifel Toni Kroos. Toni ist ein sehr wichtiger Spieler von Real Madrid. Er hat mit seinem Klub die Champions League verteidigt. Das ist ein historischer Erfolg. Zudem hat er mit Real zum ersten Mal seit 2011 die spanische Meisterschaft gewonnen. Toni bestritt in diesem Jahr 50 Spiele für Real“, machte Struth in einem Statement über seine Berateragentur Sportstotal deutlich.
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„Bei einer solchen Wahl müssen fachliche Kriterien ausschlaggebend sein – und keine emotionalen. Dies ist keine Einzelmeinung, denn viele Rückmeldungen von Vereins- und Medienvertretern der Bundesliga und im Ausland bestätigen mich in dieser Ansicht. Philipp Lahm ist ein außergewöhnlicher Spieler – der Fußballer des Jahres hätte aber Toni Kroos heißen müssen. So wird das Votum zum ‚Fußballer des Jahres‘ ad absurdum geführt“, so Struth weiter.
Statement von #SportsTotal-Geschäftsführer Volker #Struth zur Wahl #FussballerdesJahres 2017: https://t.co/agp9dr7R40 pic.twitter.com/NIkCIn9a24
— SportsTotal (@STPlayers) 24. Juli 2017
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