
Rückblick: Russin zeigte Screenshots, doch wenige glaubten ihr
BASEL. Kontakt zu Cristiano Ronaldo. Für viele etwas Surreales, doch scheint es gar nicht so unmöglich. Vor einem Monat sorgte das russische Model Katya Matetskaya für Aufmerksamkeit, als sie behauptete, Ronaldo habe sie während des Confed Cups angeschrieben und sich später mit ihr getroffen. Flirtet CR7 fremd, obwohl er und Freundin Georgina Rodríguez aktuell ein Kind erwarten? Für viele war der Fall klar: Die Dame wollte nur Aufmerksamkeit – immerhin hat sich ihre Follower-Zahl auf Instagram seitdem mehr als verdreifacht. Alles nur ausgedacht, trotz eindeutiger Screenshots? Nein!
„Fans sind oberflächlich – Ronaldo ist ein normaler Mensch“
Dass so ein Treffen geschweigedenn Chats alles andere als eine Seltenheit seien, bestätigte gegenüber REAL TOTAL nun eine Frau, die Ronaldo ebenfalls schon mal traf: Marinela M. verabredete sich mit dem Superstar 2016 und ist seitdem mit ihm befreundet. „Ich hätte all das längst veröffentlichen können, doch bin ich nicht auf Fame oder so aus“, verriet sie uns, weswegen wir auch weder den vollen Namen noch ihr Instagram-Profil zeigen werden. Warum sie sich dennoch an uns wandte? „Weil es mich aufregt, wie oberflächlich die Leute geworden sind. Die Fans wollen die Geschichte der Russin nicht glauben? Ronaldo ist auch ein normaler Mensch. Klar, er hat viel Geld, aber ist ansonsten normal“, so die 28-Jährige, der es lediglich um die Wahrheit geht. Sie glaubt der Russin, wie schon anderen Frauen vorher auch. „Warum sollten diese auch lügen? Immerhin haben sie nichts davon, werden dadurch nicht reich. Sie hatten lediglich das Bedürfnis, das mal zu sagen.“ So wie M. nun auch. Und wir glauben ihr.
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Baslerin schrieb CR7 an – und er antwortete
Während CR7 die Russin selbst angeschrieben haben soll, war es bei Marinela M. sogar umgedreht. Sie wollte mal sehen, ob es klappt. Doch als sie ihn im November 2015 via Instagram kontaktierte (damals hatte CR7 „nur“ 36, nicht 107 Millionen Follower wie heute), kam tatsächlich eine Antwort zurück. „Ich war etwas baff“, aber allein das zeige, dass auch so ein Superstar „bei einer schönen Frau nicht ‚Nein‘ sagen“ könne. Klingt, als ginge es um Flirts, dem war aber nicht so. „Er antwortete, und wir schrieben etwas. Ich war ganz normal, kein Geschleime und ‚Oh mein Gott‘, sondern ganz authentisch.“ Der viermalige Weltfußballer sei nun mal nicht nur „normaler Mensch“, sondern auch ungern einsam. Und die in Basel lebende Kroatin hatte das Gefühl, „dass genau diese natürliche Art ihm gefiel“. Ronaldo begann, Marinela zu vertrauen. Wie Screenshots zeigen, klingen die Nachrichten des Superstars hier und da leicht „verrucht“, doch sei da nie etwas Zweideutiges gewesen – von keinem der beiden – und die vielen „Kiss“ und „Beby“ lediglich Ronaldos südeuropäisch-freundliche Art.

„Wie ein guter Freund“
Im November 2015 steckten die Königlichen unter Neu-Coach Rafael Benítez in einer sportlichen Krise, da kam das gelegentliche Chatten dem Superstar wohl nicht ganz ungelegen (die Beziehung zu Georgina wurde erst ein Jahr später bekannt). In den vielen Chats und zwei Telefonaten habe die Wahl-Schweizerin den Portugiesen auch „nie um etwas gebeten oder nach Geld oder sonstigen Leistungen gefragt“. Sie „war ganz normal zu ihm“ und so er auch zu ihr, „wie ein guter Freund“. Die Kommunikation verlief sogar so gut – „er ist ein großer Familienmensch, so wie ich“ –, dass es dann bald zu einem Treffen kam. Schon früh fragte Ronaldo, wo Marinela lebe: Basel in der Schweiz. Und nachdem die beiden Nummern austauschten, kam es einige Wochen später tatsächlich zu einem Treffen – nach der Ballon-d’Or-Gala 2015 am 11. Januar 2016 im von Basel nicht weit entfernten Zürich. Wie so ein Treffen mit CR7 abläuft, über was man redet, wie vorsichtig sich nicht nur der Weltfußballer im Vorfeld verhielt und wie der Kontakt seitdem ist, zeigt REAL TOTAL im zweiten Teil des Interviews mit Marinela M. am Sonntag.

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