
Ronaldo klagt über Finanzbehörden
MADRID. Cristiano Ronaldo fühlt sich in Spanien ungerecht behandelt. Seit Mitte Juni wird der Superstar von Real Madrid verdächtigt, zwischen 2011 und 2014 Steuern in Höhe von 14,7 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Ronaldo weist diese Anschuldigungen entschieden von sich. Das tat er auch am letzten Montag bei einer gerichtlichen Anhörung in Pozuelo de Alarcón – REAL TOTAL berichtete.
Wenngleich der amtierende Weltfußballer nach wie vor den Personen vertraut, die ihm schon während seiner sechs Jahre bei Manchester United zur Seite gestanden hatten, drohen ihm in Spanien anders als auf der Insel juristische Konsequenzen. „In England hatte ich nie Probleme, deshalb würde ich gerne zurückkehren“, sagte Ronaldo der Ermittlungsrichterin.
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Steht er nun etwa doch vor einem Abgang von den Königlichen? So sind die Worte sicherlich nicht zu interpretieren. Vielmehr wird sich der Portugiese damit über die aus seiner Sicht ungerechtfertigten Handlungen der Finanzbehörden verbunden mit dem daraus resultierenden Imageschaden beklagt haben.
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