Nach der Fünf-Spiele-Sperre für Cristiano Ronaldo wird nun womöglich auch Zinédine Zidane sanktioniert. Aufgrund seiner Aussagen zu jenem Urteil gegen den portugiesischen Weltfußballer droht dem Cheftrainer von Real Madrid eine Geldstrafe vom spanischen Fußballverband RFEF. Der Fall werde jetzt überprüft, heißt es. Zidanes Worte seien bei dem technischen Schiedsrichterkomitee nicht gut angekommen.
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„Ich bin sehr verärgert. Ich werde mich nicht in Schiedsrichterangelegenheiten einmischen, aber wenn man daran denkt, dass er fünf Spiele nicht spielen wird… puh. Du schaust es dir an und denkst darüber nach, wie man ihm dafür fünf Spiele geben kann. Da liegt etwas im Argen. Der Job des Schiedsrichters ist schwer, aber bei dem, was passiert ist, sind fünf Spiele eine Menge“, klagte „Zizou“ am Dienstag vor den Medien.
Referee Ricardo de Burgos Bengoetxea hatte Ronaldo beim Supercopa-Hinspiel zwischen dem FC Barcelona und den Königlichen aufgrund einer angeblichen Schwalbe die zweite Gelbe Karte gezeigt, womit der Superstar des Feldes verwiesen wurde. CR7 ließ sich zu einem leichten Schubser gegen den Schiedsrichter hinreißen, kassierte dafür obendrein weitere vier Spiele Sperre, die er an den ersten vier Liga-Spieltagen absitzen muss.
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