
„Wir scheinen in der richtigen Spur zu sein“
[dataset id=47]VALENCIA. Gut: Real Madrid hat gewonnen. Noch besser: Real Madrid hat eindrucksvoll demonstriert, dass tolles Kombinieren und Toreschießen nicht der Vergangenheit angehört! So brillante Leistungen wie heute gegen den FC Valencia sah man bis auf wenige Ausnahmen nur in der abgelaufenen Spielzeit. Leistungen, auf die die Fans sehnsüchtig warteten und José Mourinho und sein Team in den letzten Wochen hinarbeiteten. „Der Mister hat immer wieder erklärt, dass die Mannschaft danach strebt, sich zu verbessern. Das heute hatte was von der letzten Saison. Dafür trainieren wir und es scheint so, als würden wir jetzt in der richtigen Spur sein. So wie wir heute spielten, gab es auch keinen Anlass, über die Schiedsrichter zu sprechen“, präsentierte sich Aitor Karanka zufrieden und voller Genugtuung im Pressesaal. Ob das Pokalrückspiel am Mittwoch (21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) genau so ein Spaziergang wird? „Sicher nicht. Das wird ein komplett anderes Spiel. Valencia wird mehr Unterstützung von seinen Fans erhalten als heute. Wir gehen durch das Hinspielergebnis aber natürlich mit großem Selbstvertrauen und großer Zuversicht in dieses Spiel“, so der 39 Jahre alte Spanier.
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„Di María hatte keine körperlichen Problemen“
Ein geeinter Auftritt war die Basis für dieses Schützenfest. Bekanntlich ragt in so Partien aber immer auch der eine oder andere Individualist hervor. Mann des Abends hieß diesmal trotz zweier Treffer aber nicht wie für gewöhnlich Cristiano Ronaldo, sondern Ángel Di María. Für den Co-Trainer war die „Wiederauferstehung“ des argentinischen Flügelflitzers, der seiner Bestform monatelang hinterherrannte, ein großer Grund zur Freude: „Das war heute der Di María. den wir alle kennen und immer sehen wollen. Nach einer Woche mit drei Spielen kann man sich auch sicher sein, dass er keine körperlichen, sondern eher mentale Probleme hatte.“
Doch nicht nur die Offensivabteilung wird allmählich wieder königlich, sondern auch die Verteidigung löst ihren Job mit Bravour. In den letzten vier Partien sorgten Iker Casillas und seine Vorderleute dafür, dass man kein einziges Gegentor kassierte. Ob der Welttorhüter dadurch seinen Stammplatz wieder sicher hat? „Wenn es um wichtige Spieler geht, wird immer debattiert. Das Wichtigste ist doch die Mannschaft“, erklärte sich Karanka nicht bereit, eine präzise Antwort auf diese Frage abzugeben.
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