BVB rechnet mit starkem Real: „Kann auf den Punkt da sein“

„Letzten Herbst trat Real nicht wie kommende Champions auf“

DORTMUND. 27. September 2016: Borussia Dortmund empfängt Real Madrid zum 2. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase. 26. September 2017: Borussia Dortmund empfängt Real Madrid zum 2. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase. Fast exakt ein Jahr nach dem letzten Duell im Signal-Iduna-Park treffen der BVB und die Königlichen am Dienstag schon wieder aufeinander (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker).

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Genauso wie in der letzten Saison reist das Team von Zinédine Zidane mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse und die personelle Situation geschwächt nach Deutschland. Die Westfalen um Torwart Roman Bürki nehmen den amtierenden Titelverteidiger deshalb aber keinesfalls auf die leichte Schulter. Es sei „noch zu früh in der Saison“, um zu sagen, ob bei Real in dieser Spielzeit einige Prozente fehlen würden. „Als sie im Herbst 2016 gegen uns spielten, traten sie nicht wie kommende Champions auf. So schafften wir sensationell den Gruppensieg. In den entscheidenden Spielen ist Real aber auf den Punkt da. Das macht so ein großes Team aus“, stellte Bürki im Interview mit dem KICKER klar.

„Schlecht schlafen? Nein“

Weil es für den 26-jährigen Schweizer nichts Neues sein wird, gegen das weiße Ballett anzutreten, schlottern ihm nicht die Knie. „Beim ersten Mal gegen die besten Spieler der Welt war ich sehr aufgeregt. Aber schlecht schlafen? Nein! Ich freue mich sehr auf solche Begegnungen.  Meine Hoffnung ist, dass wir etwas draufpacken können auf die Vorjahresleistung gegen Real, wenn wir defensiv besser stehen“, so Bürki.

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„Unheimlich schwer, uns vor eigenem Publikum zu schlagen“

Bei dem Kräftemessen setzen die Borussen vor allem auf ihren zwölften Mann. „Es ist unheimlich schwer, uns vor eigenem Publikum zu schlagen. Mit unseren Fans im Rücken fühlen wir uns richtig gut. Sie pushen uns zu Höchstleistungen – besonders gegen große Gegner. Wenn wir so diszipliniert auftreten wie bisher, wenn jeder weiß, was er zu tun hat und auf den Mann hinter sich vertraut, dann sind Mut und Offensive sicher die beste Lösung. Man muss mutig sein, dann wird man auch belohnt“, meinte der Schlussmann.

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