
„Ich war bei Mijatovi? Zuhause“
RIO DE JANEIRO. Von Werder Bremen zu Real Madrid: Mesut Özil machte im Sommer 2010 den Schritt, den Diego Ribas da Cunha zwei Jahre zuvor dankend abgelehnt hatte. Der damalige Shootingstar der Bundesliga hatte eine Offerte der Königlichen vorliegen. Das hat er jetzt, neun Jahre später, in einem Interview mit SPORT BILD verraten.
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„Real Madrid wollte mich, wir haben gesprochen. Nach den Olympischen Spielen 2008 bin ich nach Madrid gefahren. Ich war dann bei Predrag Mijatovi? (damals Reals Sportdirektor; d. Red.) Zuhause in La Moraleja. Aber das Angebot war aus meiner Sicht nicht gut, es lag weit unter dem der anderen. So haben wir gar nicht weiter verhandelt“, sagte der 32-jährige Spielmacher, der seine Karriere in Brasilien bei Flamengo Rio de Janeiro ausklingen lässt.
#Diego spricht bei @SPORTBILD über den #Werder-Absturz und ein Traumangebot der #Bayern – mit VIDEO https://t.co/BpEQ8qJ4jB pic.twitter.com/cViZliDqas
— SPORT BILD (@SPORTBILD) 29. November 2017
Diego landete später bei Atlético
Den damals 23 Jahre alten Diego hatte es letztlich an der Weser gehalten, ehe er 2009 für 24,5 Millionen Euro zu Juventus Turin wechselte. In der Saison 2011/12 lief der offensive Mittelfeldspieler als Leihspieler des VfL Wolfsburg schließlich doch in Spanien auf – aber nicht im Trikot von Real, sondern in dem von Lokalrivale Atlético. Von Ende Januar bis Ende Juni 2014 stand Diego erneut bei den „Rojiblancos“ unter Vertrag und verlor mit ihnen das Champions-League-Finale in Lissabon (1:4 n. V.). Kontrahent: Real.

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