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Ronaldo: „Es wäre schön und mir würde gefallen“
MADRID. 90 Minuten verbleiben noch. Real Madrid trifft am Samstag zum Abschluss des Jahres 2017 auf keinen geringeren Gegner als den FC Barcelona (13 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) – und das als frisch gebackener Klub-Weltmeister. Ein Triumph, der mit Blick auf den Clásico im Estadio Santiago Bernabéu eine große Frage aufwirft: Werden die Barça-Stars den Königlichen beim Einlauf Spalier stehen? In Spanien ist das eine Sitte und Geste der Anerkennung gegenüber des Kontrahenten, der kürzlich einen Titel einfuhr.
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„Es wäre schön und mir würde gefallen, wenn Barcelona für uns Spalier stehen würde“, sagte Cristiano Ronaldo am Samstagabend nach dem Gewinn des Interkontinental-Turniers gegen Grêmio Porto Alegre (1:0). „Ich weiß nicht, ob es einen Spalier geben wird. Aber wenn nicht, wird das diesen Titel nicht schmälern“, meinte Präsident Florentino Pérez indes.
Hoffentlich schlagen wir Barcelona, damit die Liga offen bleibt Cristiano Ronaldo über den Liga-Clásico
Bei Supercopa stand Barça nicht Spalier
Im August stellten sich die Katalanen nicht zum „Pasillo“ auf. Vor den beiden Clásicos im Rahmen der Supercopa de España hatte das weiße Ballett bekanntlich gegen Manchester United den UEFA Super Cup gewonnen (2:1). Einen Barça-Spalier für Real gab es zuletzt im Mai 2008, als Xavi Hernández und Co. zum 36. Spieltag an der Concha Espina gastierten. Eine Runde zuvor hatten die Blancos die Meisterschaft perfekt gemacht.
Barça selbst wurde Anfang 2016 nach seinem Klub-WM-Triumph von Betis Sevilla gewürdigt – Real Anfang 2015 vom FC Valencia. Als Sevilla Anfang 2017 nach Reals Erfolg in Japan zum ersten Match im Bernabéu antrat, gab es jedoch kein Spalier. Beim nächsten Spiel gegen Betis stand explizit Cristiano Ronaldo im Mittelpunkt und präsentierte dem Stadion seinen damals gewonnenen Ballon d’Or 2016. Was passiert am Samstag?
En 2015 el Betis le hizo pasillo al Barcelona tras conquistar el Mundial de Clubes. ¿Le hará el Barca pasillo al Madrid el próximo sábado? pic.twitter.com/gC1Up5vmKR
— Andrés Lichtveld (@andreslicht) 16. Dezember 2017
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