Franck Ribéry hat seine Ballon d‘Or-Niederlage aus dem Jahr 2013 nach wie vor nicht verkraftet. Dass Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo den prestigeträchtigsten individuellen Award trotz des Triples des FC Bayern München abgeräumt hatte, ist für den Franzosen nicht nachzuvollziehen.
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„Es fühlte sich so an, als ob man mir diese Auszeichnung gestohlen hätte. Ich habe jeden Pokal gewonnen und hätte nicht mehr tun können. Das war eine absolute Ungerechtigkeit“, klagt der 34-Jährige in einer Dokumentation von CANAL+. Die Unterstützung aus dem eigenen Land vermisste er: „Ich hatte einige Franzosen hinter mir, aber nicht das ganze Land. Hätten die Portugiesen Ribéry oder Messi gewählt? Unmöglich.“
?? @FranckRibery sur le Ballon d’Or 2013 : “Pour moi c’est comme si c’était un vol (…) J’ai eu le soutien de certains français, mais je n’ai pas eu tout mon pays derrière moi tout simplement” #MaPartDOmbre pic.twitter.com/h1v5AG83fV
— Canal Football Club (@CanalFootClub) 7. Januar 2018
Bereits nach der Preisverleihung im Januar 2014 hatte Ribéry seinen Unmut unmissverständlich geäußert und auf Ronaldos Erfolglosigkeit mit Real verwiesen. Was offenbar an dem Offensiv-Star vorbeiging: Der FIFA Ballon d’Or wurde für individuelle und nicht kollektive Leistungen vergeben. Ronaldo markierte 2013 stolze 69 Tore, Ribéry lediglich 23. Neben CR7 erhielt auch Lionel Messi mehr Stimmen als der Bayern-Star.
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