
Scholes hätte Verständnis für De Geas Real-Wunsch
MANCHESTER/MADRID. Keylor Navas zeigt im Tor von Real Madrid gute Leistungen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass er auch nächste Saison zwischen den Pfosten der Königlichen stehen wird. Neben den Gerüchten um Thibaut Courtois wird David de Gea ebenfalls wieder mit Real in Verbindung gebracht. Derjenige also, der 2015 schon in Madrid unterschrieben hatte, wegen des geplatzten Transfers letztlich aber doch nicht kam.
Der Vertrag des mittlerweile 27 Jahre alten Spaniers bei Manchester United läuft nur noch bis zum 30. Juni 2019, wenngleich daraufhin die Option auf eine weitere Saison besteht. Klub-Legende Paul Scholes würde ein Abgang De Geas nach der Weltmeisterschaft in Russland jedoch nicht überaus verwundern.
„Es muss Uniteds Priorität sein, ihn zu halten. Aber ich denke, es wird schwer, wenn Real Madrid ihn haben will. Er zeigt, dass er der beste Torwart der Welt ist und falls Madrid ihn will, kann man verstehen, dass David auch dorthin gehen möchte, so sehr wir auch nicht wollen, dass er das tut. Wir verstehen, dass er aus Madrid kommt und gerne in einer Mannschaft spielen würde, die Saison für Saison um die Champions League kämpft“, sagte der 43-jährige Engländer gegenüber GOAL.
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Mourinho schiebt Verkauf Riegel vor
United-Coach José Mourinho hatte seinen 1,89 Meter großen Schlussmann bereits zuletzt für nicht verkäuflich erklärt. „Glauben Sie, ein Klub, der versucht, die besten Spieler anzuziehen, ist ein Klub, der bereit ist, seine besten Spieler zu verkaufen? Es macht keinen Sinn“, so der „Special One“. De Gea selbst möchte sich öffentlich nur über die Gegenwart, nicht aber über mögliche Szenarien in der Zukunft äußern.
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